Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.
Kennen Sie bereits die weiteren Serien von Sarah J. Maas bei dtv?
Man kommt leicht in den Lesefluss und die Story ist gut verständlich - das war’s dann aber auch schon.
Mich konnte die Geschichte leider nicht wirklich packen. Die Chemie und der Aufbau der Romanze wirken willkürlich auf mich und sind nicht greifbar.
Für mich hat die Spannung zwischen Tam und Feyre keine richtigen Anhaltspunkte oder „Überschneidungen“, an denen es sich real oder elektrisierend anfühlt.
Hier hat sich nichts romantisches aufgebaut oder sich ineinander verwoben - das drückt dann natürlich den Lesespaß.
Insgesamt dümpelt die Handlung vor sich hin und macht auf mich den Eindruck, als wüsste sie selbst nicht so recht, in welche Richtung sie möchte.
Auch sprachlich bleibt das Buch für mich eher blass. Ich hatte beim Lesen kaum Bilder im Kopf und es stellte sich nicht die besondere Energie oder Atmosphäre ein, die ich mir sonst beim Lesen wünsche. Die Charaktere bleiben leider ebenfalls sehr flach und entwickeln keine Tiefe.
Leider enttäuscht :/
Ehrlich gesagt, fehlen mir noch immer die Worte zu diesem Buch, bzw. dieser Reihe. Ich bin normalerweise nicht die Bingereaderin, aber „Das Reich der Sieben Höfe“ habe ich so inhaliert, als würde es keinen Morgen mehr geben. Jede Minute freie Zeit habe ich in diese Bücher investiert. Und zwar von Buch eins an. Und es hat sich ja sowas von gelohnt!
In den Büchern 1-3 lesen wird die Geschichte auch Feyres Sicht. Sie ist die Menschenfrau, die nach dem Mord an einem Fae in deren Reich „eingeladen“ wird. Ich bin ehrlich: Ich habe anfangs geglaubt, ich würde mir eine seichte Variante von „Die Schöne und das Biest“ reinziehen. Alles schön leicht und seicht und am Ende bekommt das arme Menschenmädchen ihr Happy End. Da hatte ich aber nicht die Rechnung mit Sarah J. Maas gemacht. Schon zu Beginn wird sehr schonungslos der Tod des Fae beschrieben und Feyres Sicht darauf.
Die Autorin erzählt hier eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe, die ihre Charaktere so viel Leid erleben lässt, das sie nachhaltig verändert. Übrigens ein Punkt, den ich hier schon einbringen möchte: Mich hat es schon immer gestört, dass die Protas von Autor/innen die schrecklichsten Dinge erleben, aber keine Kriegsverletzungen zurückbehalten. Sei jetzt einmal dahingestellt, ob in physischer oder psychischer Hinsicht. Hier bekommt man das geboten. Hier wird aufgearbeitet. Kriegstrauma, Hungersnöte, gesellschaftlicher Absturz, PTBS, Angststörungen. Hier bekommt man als Leser/in Bezug zu den Charakteren. Hier leidet man mit. Hier flucht man mit. Hier möchte man einzelne Personen einfach schütteln, ob vor Wut oder Verzweiflung. Gut wird böse, böse wird gut, nichts ist wie es scheint und wohl dann doch eher in Graufacetten zu betrachten. Was Sarah J. Maas wirklich sehr gelungen ist.
Sehr bildhaft und wortgewandt zeichnet die Autorin eine Welt und Charaktere, die man auf die ein, oder andere Art lieben muss. Selbst die, die man verachtet. Oder erst liebt und dann verachtet. Oder erst verachtet und dann liebt. Selten hat mich ein Buch, oder eine Buchreihe so verzaubert und nachhaltig beschäftigt, wie diese.
Und hier sind die letzten hundert Seiten wirklich die reinste Achterbahnfahrt. Ich habe nie geglaubt, dass ich mir irgendwann einmal denken würde: „Mist, die letzten hundert Seiten sind angebrochen!“. Im „Reich der sieben Höfe“ schon, denn das konnte den ganzen Plot verändern. Dinge, die in Band 1 kurz angerissen – wenn überhaupt – in einem Nebensatz erwähnt wurden, entwickelten sich im Laufe der Geschichte und ergaben plötzlich einen ganz anderen Sinn. Das Begann schon hier in Band1, obwohl ich bei diese Auftakt froh sein kann, dass die ursprüngliche Trilogie schon seit einigen Jahren draußen ist und ich auf die Fortsetzung nicht lange warten musste. Denn auch hier schafft es die Autorin, mit einem gesamten Buch auf die restlichen hin zu arbeiten. Charaktere vorzustellen, die Welt zu zeichnen.
Stellenweise könnte es natürlich als langatmig bezeichnet werden, tue ich aber nicht. Denn es geht langsam los und steigert sich unaufhörlich. Ich wurde schon hier grandios unterhalten und wurde in eine Welt eingesogen, die ich sehr liebgewonnen habe. Ich bin ehrlich, ich kann es kaum erwarten Band 6 irgendwann in den Händen zu halten. Für mich, selbst für einen Einstieg, mehr als nur 5 Sterne wert!
Das reich der sieben Höfe ist nicht nur eine romantische Fantasyreihe, sondern ein modernes Märchen mit Tiefe, Spannung und Emotionen. Die Bücher bleiben im Gedächtnis - wegen der Starken Charaktere, der düsteren wie wunderschönen Welt und der Entwicklung der Heldinnen. Perfekt für Fans von High Fantasy mit Herz und Leidenschaft.
Absolut lesenswert für Fantasy-Fans ab ca. 16 Jahren. Besonders wenn man Geschichten mit starken Frauenfiguren, Magie und dunkler Romantik liebt.
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Das Reich der sieben Höfe ist eine Reihe die ich sofort weiterempfehlen würde, jedes Mal! Ein toller Schreibstil, spannende Charaktere und eine faszinierende Welt in die uns Sara J. Maas da entführt, machen einfach süchtig! Eine Schande dass ich so lange gebraucht habe Feyre und ihr großes Abenteuer zu lesen.
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