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Der Susan-Effekt

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

33706

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.01.2017

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

19/12,6/3,2 cm

Beschreibung

Rezension

Der Plot ist komplex und actiongetrieben. Susan ist ein faszinierende Frau, die mit Brecheisen, Akkuschrauber und hohem IQ ihren Gegnern überaus gefährlich werden kann – was ihr gewiss eine Menge Fans unter Hoegs Lesern einbringen wird. ("Brigitte")
Fesselnd und herrlich originell. ("Freundin")
Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann. ("Die Zeit")
Der Susan-Effekt ist ein erzählerischer Kniff und mehr als das, er rührt an Grundsätzliches. ("Neue Zürcher Zeitung")
Eine atemberaubende Geschichte. ("MDR Figaro")
Rasant geschrieben und wuchtig komponiert. Großartiger Lesestoff. Peter Hoeg umspinnt seine Leser wieder wie in einem dichten Kokon. Man lebt während der Lektüre intensiv im System dieses Romans und das wirkt noch lange nach. ("NDR Kultur "Lesezeit"")
Ein Höllenspaß! ("Emotion")
So lustig, virtuos und ideenreich, dass einem wenig Unterhaltsameres in diesem Literaturherbst passieren kann als dieser Roman. ("Denis Scheck")
Ich würde mit dem Susan Effekt auch noch etwas anderes beschreiben: dass man nämlich beim Lesen ziemlich schnell in den Bann dieser Frau getät. ("Spiegel Online")

Details

Verkaufsrang

33706

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.01.2017

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

19/12,6/3,2 cm

Gewicht

345 g

Auflage

4. Auflage

Originaltitel

Effekten af Susan

Übersetzt von

Peter Urban-Halle

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-27203-5

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Eine besondere Familie

Sikal am 01.03.2020

Bewertungsnummer: 1298902

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Susan hat ein Talent – den Susan-Effekt. Sie kann Menschen zur Wahrheit bewegen. Und der Effekt verstärkt sich, wenn Susan mit Laban Svendsen im gleichen Raum ist. Susan ist Experimentalphysikerin, ihr Mann Laban Komponist und gemeinsam haben die beiden 16-jährige Zwillinge, die eine ziemliche Herausforderung sind. Sie galten lange Zeit als dänische Vorzeigefamilie, doch mittlerweile werden sie von der Polizei gesucht. Was ist passiert? Als ihnen ein hochrangiger Justizbeamter vorschlägt, das Talent zu nutzen, um ein geheimes Dokument der sogenannten Zukunftskommission zu besorgen, erklärt sich die Familie bereit. Immerhin besagt der Deal, dass im Anschluss die Familie rehabilitiert ist und Susan will diese Chance unbedingt nutzen. Doch als plötzlich ein Mitglied dieser Zukunftskommission stirbt, begreift Susan, dass sie in einem kriminellen Konstrukt gelandet ist und sie mit ihrer Familie plötzlich auch in Gefahr schwebt. Doch Susan wäre nicht Susan, wenn sie nicht mit spontanen Einfällen und ihrem Effekt hinter die Machenschaften kommen würde. Der Autor Peter Høeg hat einen äußerst spannenden Roman geschrieben, der krimihafte Züge aufweist. Trotz dem ruhigen Schreibstil fesselt die Geschichte und lässt rasch Seite um Seite verfliegen. Man wird immer wieder überrascht mit welchen Ideen die Protagonistin aufwartet und auch der Effekt ließ mich so manches Mal schmunzeln. Ein spannender Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Zwischendurch hätte etwas Straffung gut getan, auch wurde manches Mal etwas dick aufgetragen, sodass man nur den Kopf schütteln kann ob der Einfälle des Autors. Trotzdem hat mich die Geschichte überzeugt und ich werde bestimmt noch das ein oder andere Buch des Autors lesen. Gerne vergebe ich für den Susan-Effekt 4 Sterne.
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Eine besondere Familie

Sikal am 01.03.2020
Bewertungsnummer: 1298902
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Susan hat ein Talent – den Susan-Effekt. Sie kann Menschen zur Wahrheit bewegen. Und der Effekt verstärkt sich, wenn Susan mit Laban Svendsen im gleichen Raum ist. Susan ist Experimentalphysikerin, ihr Mann Laban Komponist und gemeinsam haben die beiden 16-jährige Zwillinge, die eine ziemliche Herausforderung sind. Sie galten lange Zeit als dänische Vorzeigefamilie, doch mittlerweile werden sie von der Polizei gesucht. Was ist passiert? Als ihnen ein hochrangiger Justizbeamter vorschlägt, das Talent zu nutzen, um ein geheimes Dokument der sogenannten Zukunftskommission zu besorgen, erklärt sich die Familie bereit. Immerhin besagt der Deal, dass im Anschluss die Familie rehabilitiert ist und Susan will diese Chance unbedingt nutzen. Doch als plötzlich ein Mitglied dieser Zukunftskommission stirbt, begreift Susan, dass sie in einem kriminellen Konstrukt gelandet ist und sie mit ihrer Familie plötzlich auch in Gefahr schwebt. Doch Susan wäre nicht Susan, wenn sie nicht mit spontanen Einfällen und ihrem Effekt hinter die Machenschaften kommen würde. Der Autor Peter Høeg hat einen äußerst spannenden Roman geschrieben, der krimihafte Züge aufweist. Trotz dem ruhigen Schreibstil fesselt die Geschichte und lässt rasch Seite um Seite verfliegen. Man wird immer wieder überrascht mit welchen Ideen die Protagonistin aufwartet und auch der Effekt ließ mich so manches Mal schmunzeln. Ein spannender Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Zwischendurch hätte etwas Straffung gut getan, auch wurde manches Mal etwas dick aufgetragen, sodass man nur den Kopf schütteln kann ob der Einfälle des Autors. Trotzdem hat mich die Geschichte überzeugt und ich werde bestimmt noch das ein oder andere Buch des Autors lesen. Gerne vergebe ich für den Susan-Effekt 4 Sterne.

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Wer sich mit Susan messen will, kann nur verlieren

Bewertung aus Halle am 08.07.2024

Bewertungsnummer: 2239372

Bewertet: Modernes Antiquariat (Gebundene Ausgabe)

Susan ist eine dänische Experimentalphysikerin mit Leib und Seele. Gut, das allein ist nichts Besonderes. Da ist aber noch ihre Gabe, den sie den Susan-Effekt nennt. Menschen in ihrer Nähe werden dazu gebracht aufrichtig zu sein, ohne dass sie sie dazu auffordern muss. Es passiert einfach. Für sie als Wissenschaftlerin ist die Erforschung dieses Effektes schon faszinierend aber auch Polizei und Justiz entwickeln ein Interesse daran. So kommt es zu experimentellen Verhören, für die kein Lügendetektor von Nöten ist, da die Straftäter von ganz allein auspacken. Darum geht es aber nur am Rande. Zu Beginn des Buches steht ihre ganze Familie, d.h. sie, ihr Mann und ihre beiden Kinder (Zwillinge) vor einer langen Gefängnisstrafe in Indien. Das klingt schon abenteuerlich, ist aber ebenfalls nur ein Nebenschauplatz und Grund dafür, dass sie ein Angebot annimmt, was sie in ihrer Situation nicht ablehnen kann. Ein hochrangiger dänischer Justizbeamter bietet ihr an, dafür zu sorgen, dass diese Strafen nicht angetreten werden müssen. Als Gegenleistung muss sie nur Aufzeichnungen der ominösen „Zukunftskommission“ beschaffen. Das wäre keine unlösbare Aufgabe, würden die Mitglieder nicht einer nach dem anderen ermordet werden und Susan selbst ins Fadenkreuz geraten. An einer Stelle meint sie, dass sie doch eigentlich nur ihre Familie retten will. Nur das hätte sie auch einfacher haben können. Schwer zu glauben, dass nicht Neugierde oder Wissensdurst dahinter stecken, als sie mit ihrem weiblichen Charme, dem hohen IQ und dem geliebten Kuhfuß in der Tasche eigene Ermittlungen anstellt und dabei in immer neue unmögliche Situationen gerät, die ihr Effekt nur noch skurriler werden lassen. Dazu kommen die anderen Familienmitglieder, die alle ihre eigenen Gaben besitzen und so die Geschehnisse nochmal richtig aufmischen. Nicht nur die Menschen um Susan herum, sondern auch das Buch scheint davon angetrieben zu sein, dass die Wahrheit ans Licht kommen muss. Die Wahrheit über die familiären Verhältnisse, die Beziehung zu ihren Kindern, ihrem Ex-Mann und ihrer Mentorin genauso wie die Wahrheit über die Geschehnisse in Dänemark und der ganzen Welt. Es ist 2015 erschienen, doch die Erkenntnisse der Zukunftskommission fühlten sich erschreckend real an. Zum Glück wird die Geschichte mit einer Prise trockenem Humor aufgelockert. Einen Stern Abzug bekommt es nur, das sehr viele wissenschaftliche und geschichtliche Gegebenheiten vorkommen, die ich erst hätte recherchieren müssen, was aber dem Lesefluss abträglich gewesen wäre. Für andere ist es vielleicht Allgemeinwissen und daher kein Problem.
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Wer sich mit Susan messen will, kann nur verlieren

Bewertung aus Halle am 08.07.2024
Bewertungsnummer: 2239372
Bewertet: Modernes Antiquariat (Gebundene Ausgabe)

Susan ist eine dänische Experimentalphysikerin mit Leib und Seele. Gut, das allein ist nichts Besonderes. Da ist aber noch ihre Gabe, den sie den Susan-Effekt nennt. Menschen in ihrer Nähe werden dazu gebracht aufrichtig zu sein, ohne dass sie sie dazu auffordern muss. Es passiert einfach. Für sie als Wissenschaftlerin ist die Erforschung dieses Effektes schon faszinierend aber auch Polizei und Justiz entwickeln ein Interesse daran. So kommt es zu experimentellen Verhören, für die kein Lügendetektor von Nöten ist, da die Straftäter von ganz allein auspacken. Darum geht es aber nur am Rande. Zu Beginn des Buches steht ihre ganze Familie, d.h. sie, ihr Mann und ihre beiden Kinder (Zwillinge) vor einer langen Gefängnisstrafe in Indien. Das klingt schon abenteuerlich, ist aber ebenfalls nur ein Nebenschauplatz und Grund dafür, dass sie ein Angebot annimmt, was sie in ihrer Situation nicht ablehnen kann. Ein hochrangiger dänischer Justizbeamter bietet ihr an, dafür zu sorgen, dass diese Strafen nicht angetreten werden müssen. Als Gegenleistung muss sie nur Aufzeichnungen der ominösen „Zukunftskommission“ beschaffen. Das wäre keine unlösbare Aufgabe, würden die Mitglieder nicht einer nach dem anderen ermordet werden und Susan selbst ins Fadenkreuz geraten. An einer Stelle meint sie, dass sie doch eigentlich nur ihre Familie retten will. Nur das hätte sie auch einfacher haben können. Schwer zu glauben, dass nicht Neugierde oder Wissensdurst dahinter stecken, als sie mit ihrem weiblichen Charme, dem hohen IQ und dem geliebten Kuhfuß in der Tasche eigene Ermittlungen anstellt und dabei in immer neue unmögliche Situationen gerät, die ihr Effekt nur noch skurriler werden lassen. Dazu kommen die anderen Familienmitglieder, die alle ihre eigenen Gaben besitzen und so die Geschehnisse nochmal richtig aufmischen. Nicht nur die Menschen um Susan herum, sondern auch das Buch scheint davon angetrieben zu sein, dass die Wahrheit ans Licht kommen muss. Die Wahrheit über die familiären Verhältnisse, die Beziehung zu ihren Kindern, ihrem Ex-Mann und ihrer Mentorin genauso wie die Wahrheit über die Geschehnisse in Dänemark und der ganzen Welt. Es ist 2015 erschienen, doch die Erkenntnisse der Zukunftskommission fühlten sich erschreckend real an. Zum Glück wird die Geschichte mit einer Prise trockenem Humor aufgelockert. Einen Stern Abzug bekommt es nur, das sehr viele wissenschaftliche und geschichtliche Gegebenheiten vorkommen, die ich erst hätte recherchieren müssen, was aber dem Lesefluss abträglich gewesen wäre. Für andere ist es vielleicht Allgemeinwissen und daher kein Problem.

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Der Susan-Effekt

von Peter Høeg

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Lukas Bärwald

Thalia St. Pölten

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4/5

Vom Nachteil, wahrsagen zu können

Bewertet: Modernes Antiquariat (Gebundene Ausgabe)

Eine außergewöhnlich charismatische Wissenschaftlerin aus Kopenhagen begibt sich auf die Spuren eines Verbrechens und gerät dadurch selbst in das Fadenkreuz einer großangelegten Verschwörung. Die Parallelen zu seinem verfilmten Bestseller „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ kann Peter Høeg in seinem neuen Roman schwerlich abstreiten. Dieses Mal ist es die Experimentalphysikerin Susan Svendsen, die er mitsamt ihrer Familie auf eine spannungsgeladene wie abwechslungsreiche Odyssee schickt: Ein nebulöser Regierungsvertreter tritt an Susan heran und bittet sie, eine bestimmte Wissenschaftlerin ausfindig zu machen. Damit ist der erste Dominostein in einer Kette von Ereignissen und beteiligten Personen zu Fall gebracht. Das zentrale Mysterium entspinnt sich rund um eine geheime Gruppierung hochbegabter Wissenschaftler, die sich in den 80ern zusammenfand, um Prognosen über Trends und sogar einzelne Ereignisse mit verblüffender Treffsicherheit vorauszusagen. Und just diese Wissenschaftler werden nun scheinbar systematisch ermordet. Peter Høeg vermischt in „Der Susan-Effekt“ Elemente aus Thriller-, Apokalypse und Wissenschaftsromanen zu einem durchgehend unterhaltsamen Ganzen. Der titelgebende Effekt bezieht sich auf die außergewöhnliche Eigenschaft der Protagonistin, dass annähernd jeder Mensch ihr gegenüber – unbeabsichtigt – mit größter Ehrlichkeit und Offenheit begegnet. Wo die Handlung bisweilen etwas stark konstruiert daherkommt und von vielerlei Zufälligkeiten abhängt, beweist der Autor seine Stärken als Schöpfer einzigartiger und in Erinnerung bleibender Figuren. Darüber hinaus verwendet er die Physikfaszination seiner Hauptfigur, um die (Natur-) Wissenschaft als poetisches Mittel einzusetzen, mit der sie ihre Welt als Ich-Erzählerin erfasst und beschreibt. Der Roman ist eine definitive Empfehlung für eine mehr als kurzweilige und unterhaltsame Sommerlektüre, die sich trotz der bisweilen auftretenden erzählerischen „Unwahrscheinlichkeiten“ ebenso durch ihre sprachliche Qualität auszeichnet.
Lukas Bärwald
  • Lukas Bärwald
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Vom Nachteil, wahrsagen zu können

Bewertet: Modernes Antiquariat (Gebundene Ausgabe)

Eine außergewöhnlich charismatische Wissenschaftlerin aus Kopenhagen begibt sich auf die Spuren eines Verbrechens und gerät dadurch selbst in das Fadenkreuz einer großangelegten Verschwörung. Die Parallelen zu seinem verfilmten Bestseller „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ kann Peter Høeg in seinem neuen Roman schwerlich abstreiten. Dieses Mal ist es die Experimentalphysikerin Susan Svendsen, die er mitsamt ihrer Familie auf eine spannungsgeladene wie abwechslungsreiche Odyssee schickt: Ein nebulöser Regierungsvertreter tritt an Susan heran und bittet sie, eine bestimmte Wissenschaftlerin ausfindig zu machen. Damit ist der erste Dominostein in einer Kette von Ereignissen und beteiligten Personen zu Fall gebracht. Das zentrale Mysterium entspinnt sich rund um eine geheime Gruppierung hochbegabter Wissenschaftler, die sich in den 80ern zusammenfand, um Prognosen über Trends und sogar einzelne Ereignisse mit verblüffender Treffsicherheit vorauszusagen. Und just diese Wissenschaftler werden nun scheinbar systematisch ermordet. Peter Høeg vermischt in „Der Susan-Effekt“ Elemente aus Thriller-, Apokalypse und Wissenschaftsromanen zu einem durchgehend unterhaltsamen Ganzen. Der titelgebende Effekt bezieht sich auf die außergewöhnliche Eigenschaft der Protagonistin, dass annähernd jeder Mensch ihr gegenüber – unbeabsichtigt – mit größter Ehrlichkeit und Offenheit begegnet. Wo die Handlung bisweilen etwas stark konstruiert daherkommt und von vielerlei Zufälligkeiten abhängt, beweist der Autor seine Stärken als Schöpfer einzigartiger und in Erinnerung bleibender Figuren. Darüber hinaus verwendet er die Physikfaszination seiner Hauptfigur, um die (Natur-) Wissenschaft als poetisches Mittel einzusetzen, mit der sie ihre Welt als Ich-Erzählerin erfasst und beschreibt. Der Roman ist eine definitive Empfehlung für eine mehr als kurzweilige und unterhaltsame Sommerlektüre, die sich trotz der bisweilen auftretenden erzählerischen „Unwahrscheinlichkeiten“ ebenso durch ihre sprachliche Qualität auszeichnet.

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Edith Berger

Thalia Graz – Murpark

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5/5

großes Lesevergnügen

Bewertet: Modernes Antiquariat (Gebundene Ausgabe)

"Das erste was mir an ihm auffällt, als sie mich ihm gegenüber platzieren, ist: Hier haben wir es mit einem Mann, der den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik außer Kraft gesetzt hat. In einer Stadt und einem Raum, wo alles und alle schwitzen, auch der Beton, wirkt er kühl und aufgeräumt in Jacke, Schlips und weißem Kragen." Nichts ist mehr wie es sein soll.....Susan sitzt wegen versuchten Totschlags im Gefängnis. Ihr Mann, der große Pianist Laban Svendsen ist mit einer sehr jungen Maharadschatochter in Goa unterwegs. Die gesammelte südindische Mafia im Nacken. Und während ihr Sohn Harald wegen Antiquitätenschmuggels in einer Grenzstadt zu Nepal in Haft sitzt, ist ihre Tochter Thit mit einem Priester des Kalitempels in Kalkutta durchgebrannt. Soviel zur ehemals angesehendsten Familie Dänemarks. Ein hochrangiger Justizbeamter unterbreitet Susan einen Deal . Der Einsatz - die Rettung ihrer Familie gegen die Beschaffung eines geheimen Protokolls. Susan soll die Geheimakte eines wissenschaftlichen Gremiums , das die Gefahren der Zukunft erforscht hat, beschaffen. "Der Susan Effekt "von Peter Hoeg ist köstliches Lesevergnügen
Edith Berger
  • Edith Berger
  • Buchhändler/-in
5/5

großes Lesevergnügen

Bewertet: Modernes Antiquariat (Gebundene Ausgabe)

"Das erste was mir an ihm auffällt, als sie mich ihm gegenüber platzieren, ist: Hier haben wir es mit einem Mann, der den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik außer Kraft gesetzt hat. In einer Stadt und einem Raum, wo alles und alle schwitzen, auch der Beton, wirkt er kühl und aufgeräumt in Jacke, Schlips und weißem Kragen." Nichts ist mehr wie es sein soll.....Susan sitzt wegen versuchten Totschlags im Gefängnis. Ihr Mann, der große Pianist Laban Svendsen ist mit einer sehr jungen Maharadschatochter in Goa unterwegs. Die gesammelte südindische Mafia im Nacken. Und während ihr Sohn Harald wegen Antiquitätenschmuggels in einer Grenzstadt zu Nepal in Haft sitzt, ist ihre Tochter Thit mit einem Priester des Kalitempels in Kalkutta durchgebrannt. Soviel zur ehemals angesehendsten Familie Dänemarks. Ein hochrangiger Justizbeamter unterbreitet Susan einen Deal . Der Einsatz - die Rettung ihrer Familie gegen die Beschaffung eines geheimen Protokolls. Susan soll die Geheimakte eines wissenschaftlichen Gremiums , das die Gefahren der Zukunft erforscht hat, beschaffen. "Der Susan Effekt "von Peter Hoeg ist köstliches Lesevergnügen

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