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inkl. gesetzl. MwSt.In John Lautners Villen lässt es sich filmreif leben. Als futuristische Eyecatcher in dramatischen Lagen beherrschen sie die Landschaft um L.A. und unsere Träume. Denn auch wer den Architekten Lautner (1911–1994) nicht kennt, hat sicherlich schon einmal eine seiner Villen im Film gesehen: Sie sind beliebte mondäne Kulissen in Hollywoodproduktionen von den 1970ern bis heute, von dem Bond-Film Diamantenfieber (1968) über Brian de Palmas Der Tod kommt zweimal (1984) und The Big Lebowski der Coen-Brüder (1998) bis zu Tom Fords ultrastylishem A Single Man (2009). Lautner hatte ein Faible für futuristische Entwürfe und abenteuerliche Lagen mit grandiosen Ausblicken und schuf einige der originellsten Bauten des vergangenen Jahrhunderts. Seine außergewöhnlichen und gewagten Villen spiegeln den Zeitgeist des Amerika der 1950er- und 1960er-Jahre wider, eine Zeit der grenzenlosen Fortschrittsbegeisterung, der Raumfahrttechnik, des wirtschaftlichen Wachstums und des Wohlstands. Heute stehen zahlreiche Bauten des Schülers von Frank Lloyd Wright als „historisch-kulturelle Denkmäler von Los Angeles“ unter Denkmalschutz.
Lautners Bauwerke und Wohnlandschaften stehen in direktem Dialog mit der sie umgebenden Landschaft. Wie Wright verabscheute er die Großstadt und wählte für seine glamourösen Wohnhäuser, die in der Hollywood-Society heute als mondäner und hipper Wohnsitz wieder überaus angesagt sind, gerne dramatische Lagen außerhalb der Stadt, Domizile wie das legendäre Chemosphere House, das Elrod House aus Diamantenfieber oder das Silvertop House bieten grandiose Panoramaaussichten und wirken doch beinahe selbst wie eine Skulptur in der umgebenden Landschaft. Jedes seiner Gebäude ist einzigartig, für jeden Ort entwickelte Lautner eine individuelle architektonische Lösung mit einer ingenieurstechnisch innovativen, mitunter tollkühnen Konstruktion.
Diese Einführung in Lautners Werk stellt neben seinen berühmten futuristischen Villen und Wohnhäusern im Californian Modern Style auch zahlreiche weniger bekannte Bauten und nicht realisierte Projekte vor.
In John Lautners Villen lässt es sich filmreif leben. Als futuristische Eyecatcher in dramatischen Lagen beherrschen sie die Landschaft um L.A. und unsere Träume. Denn auch wer den Architekten Lautner (1911–1994) nicht kennt, hat sicherlich schon einmal eine seiner Villen im Film gesehen: Sie sind beliebte mondäne Kulissen in Hollywoodproduktionen von den 1970ern bis heute, von dem Bond-Film Diamantenfieber (1968) über Brian de Palmas Der Tod kommt zweimal (1984) und The Big Lebowski der Coen-Brüder (1998) bis zu Tom Fords ultrastylishem A Single Man (2009). Lautner hatte ein Faible für futuristische Entwürfe und abenteuerliche Lagen mit grandiosen Ausblicken und schuf einige der originellsten Bauten des vergangenen Jahrhunderts. Seine außergewöhnlichen und gewagten Villen spiegeln den Zeitgeist des Amerika der 1950er- und 1960er-Jahre wider, eine Zeit der grenzenlosen Fortschrittsbegeisterung, der Raumfahrttechnik, des wirtschaftlichen Wachstums und des Wohlstands. Heute stehen zahlreiche Bauten des Schülers von Frank Lloyd Wright als „historisch-kulturelle Denkmäler von Los Angeles“ unter Denkmalschutz.
Lautners Bauwerke und Wohnlandschaften stehen in direktem Dialog mit der sie umgebenden Landschaft. Wie Wright verabscheute er die Großstadt und wählte für seine glamourösen Wohnhäuser, die in der Hollywood-Society heute als mondäner und hipper Wohnsitz wieder überaus angesagt sind, gerne dramatische Lagen außerhalb der Stadt, Domizile wie das legendäre Chemosphere House, das Elrod House aus Diamantenfieber oder das Silvertop House bieten grandiose Panoramaaussichten und wirken doch beinahe selbst wie eine Skulptur in der umgebenden Landschaft. Jedes seiner Gebäude ist einzigartig, für jeden Ort entwickelte Lautner eine individuelle architektonische Lösung mit einer ingenieurstechnisch innovativen, mitunter tollkühnen Konstruktion.
Diese Einführung in Lautners Werk stellt neben seinen berühmten futuristischen Villen und Wohnhäusern im Californian Modern Style auch zahlreiche weniger bekannte Bauten und nicht realisierte Projekte vor.
Barbara-Ann Campbell-Lange studierte Architektur in London, New York und Cambridge. Sie ist Direktorin des Campbell-Lange Workshop und lehrt am Londoner Royal College of Art.
Peter Gössel betreibt eine Agentur für Museums- und Ausstellungsdesign. Für TASCHEN hat er Monografien über Julius Shulman, R. M. Schindler, John Lautner und Richard Neutra sowie mehrere Architekturtitel der Kleinen Reihe herausgegeben.
Gebundene Ausgabe
06.08.2016
96
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