Das meinen unsere Kund*innen
Verfassen Sie die erste Bewertung zu diesem Artikel
Helfen Sie anderen Kund*innen durch Ihre Meinung
Erste Bewertung verfasseneBook
€9,99
inkl. gesetzl. MwSt.»Ich weiß es noch genau. Es war an einem Freitag, als mein Bruder starb, und ich kann mich nur deshalb so gut erinnern, weil immer freitags der große Wochenputz stattfand.« 1987, die letzten Monate der DDR brechen an, und die Rekruten nehmen ihren Dienst mit Galgenhumor. Der tragische und auf seltsame Weise auch erlösende Tod seines Bruders ist für den jungen Ich-Erzähler der Moment, sich an seine exotische Familie zu erinnern. Und ihr Leben in einem Land, das alles andere als exotisch sein wollte. Denn sein Vater aus der ostdeutschen Provinz hatte in Moskau eine laotische Prinzessin kennengelernt. »Der Genosse, die Prinzessin und ihr lieber Herr Sohn« erzählt mehr als eine außergewöhnliche Familiengeschichte: es erzählt die Geschichte Ostdeutschlands, wie es keiner kennt.
„André Kubiczek hat einen Familienroman geschrieben, der auch ein Bildungsroman ist – ein Berliner Nachwende-Zeitroman außerdem... Wir hätten nicht damit gerechnet, dass die DDR einmal Kunst würde, aber dies ist ein Anfang.", Die Zeit, 15.03.2012
Andre Kubiczek, geb. 1969 in Potsdam, lebt er heute nach seinem Studium der Germanistik in Leipzig und Bonn als freier Autor in Berlin. 1997 erhielt er das Arbeitsstipendium Brandenburg, 1998 das Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste.
»André Kubiczek hat einen Familienroman geschrieben, der auch ein Bildungsroman ist - ein Berliner Nachwende-Zeitroman außerdem... Wir hätten nicht damit gerechnet, dass die DDR einmal Kunst würde, aber dies ist ein Anfang.« Die Zeit »Das Angenehme an Kubiczeks Roman sind seine ungewöhnlich unneurotischen Protagonisten. Sie lieben, sie scheitern, sie sterben und die zurückbleiben, mühen sich weiter. Und darüber kann er sehr fein und menschenfreundlich sprechen.« RBB Inforadio »Mit Präzision und Humor erzählt Kubiczek seine ungewöhnliche Familiengeschichte und zeigt eine völlig unbekannte Facette der DDR-Realität.« Uni Spiegel »Kubiczek erzählt präzise vom Scheitern, vom Lieben, vom Sterben, vom Weitermachen. Großartig.« B.Z. am Sonntag »Kubiczeks Buch ist wild, verschlungen, gelegentlich traurig.« monopol
ePUB
Nein
Ja
Nein
12.03.2012
Helfen Sie anderen Kund*innen durch Ihre Meinung
Erste Bewertung verfassenWir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kundenservice wenden.
zum Kundenservice