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inkl. gesetzl. MwSt.Maneger hât der arbeit vil
durch daz liebe vederspil.
der hüener mouz man triulich phlegen,
daz si dicke eier legen,
unde an dem sunnentac
man einen vogel ezzen mac.
Sagt Ihnen das was? Genau, das Lob der Hühner, die der armen Witwe Bolte auf so perfide Art und Weise ums Leben und Eiergeben gebracht werden, nur diesmal um 800 Jahre zurückversetzt ins Mittelhochdeutsche und in die Zeit der Maeren und Schwänke. Das passt wie die Faust aufs Auge – meint nicht nur der Übersetzer, der niederländische Germanist Rien van den Broek.
Wilhelm Busch, 15. 04. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9.01.1908 Mechtshausen bei Seesen. Er brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852 - 53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er nach München. Hier blieb er bis 1868; 1869 bis 1872 wohnte er in Frankfurt a. M., danach in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Er konnte sich als Maler nicht durchsetzen, aber als Zeichner und Karikaturist. Mit "Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der Bildergeschichten. Wilhelm Busch machte sich auch als Lyriker einen Namen.
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