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Erste Bewertung verfassenBuch (Taschenbuch)
Die jüngere homiletische Diskussion erhebt häufig die freie Kanzelrede zur einzig angemessenen Weise der Predigt. Die Autoren überprüfen diese Position kritisch unter der Fragestellung, ob die freie Rede den rhetorischen und theologischen Anforderungen an eine Predigt tatsächlich gerecht wird. Denn die freie Kanzelrede ist von der Gefahr bedroht, zu einer Art smalltalk mit der Gemeinde zu werden. Aber auch das schlichte Vorlesen eines Predigtmanuskripts ist nicht empfehlenswert. Denn die Predigt erfordert rhetorisches Engagement: Ohne Kontaktaufnahme zu den Zuhörern kann niemand deren Aufmerksamkeit wecken. Für die Autoren zeichnet sich eine gelungene Predigt jedoch gerade durch diese Resonanz bei den Zuhörern aus. Daher stellen sie dem Über-Schätzen der freien Rede und der Diskreditierung des Manuskripts ihr Konzept des präsentischen Predigens gegenüber – für die kunstvolle Kanzelrede, die sorgfältig vorbereitet ist, theologischen und homiletischen Ansprüchen genügt, und in einem angemessenen Verhältnis zur Gemeinde vorgetragen wird.
1972-1979: Studium in Köln, Mainz,Heidelberg und Göttingen
1979-1981: Erstes und Zweites theologisches Examen
1979-1987: Vikariat und Pfarramt in Göttingen und Bramstedt (Evang.-luth. Landeskirche Hannover)
1987-1995: Dozent am Religionspädagogischen Institut in Loccum
1991: Promotion
1994: Habilitation für Praktische Theologie an der Universität Münster
1995: Ernennung zum Professor für Religionspädagogik, Homiletik, Liturgik an der Humboldt-Universität Berlin
1997: Professor an der Universität Bonn
Taschenbuch
August 2011
118
20,7/12,4/1 cm
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