Frau — Frauen — Kriminelle

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung.- 2. Kriminalstatistiken und ihre Bedeutung für die Frauenkriminalität.- 2.1 Das “Ausmaß” der Frauenkriminalität.- 3. Frauenkriminalität und kriminologische Forschung.- 3.1 “Klassische” Theorien zur Frauenkriminalität.- 3.2 Soziologische Theorien.- 4. Der “Paradigmawechsel” innerhalb der Kriminalsoziologie.- 4.1 Das “interpretative” Paradigma.- 4.2 Labeling Approach oder marxistischinteraktionistische Theorie.- 4.3 “Kritische” Theorien zur Frauenkriminalität.- 5. Konsequenz im eigenen Vorgehen.- 6. Strukturbedingungen geschlechtsspezifischer Lebenszusammenhänge als Filter von Interaktion bzw. Verbreitungsstrategien gesellschaftlicher Wissensstruktur.- 6.1 Rolle und Identität als Prozeß.- 6.1.1 Rolle und die “Anderen”.- 6.2 Die Organisation der Geschlechter: Zur “Natur” des Weiblichen.- 7. Präzisierung der empirischen Fragestellung.- 7.1 Das “Dilemma” weiblicher Rollenzuweisung.- 7.2 “Externe” Diskrepanz.- 7.3 “Interne” Diskrepanz.- 7.4 Die Wirkung der Diskrepanzen auf die Kontrollüberzeugung.- 8. Die zentralen Fragen für die empirische Untersuchung.- 9. Methode.- 9.1 Untersuchungsplan.- 9.2 Voruntersuchung.- 9.2.1 Planung und Itemzusammenstellung.- 9.3 Entwicklung der Meßinstrumente.- 9.3.1 Itemgewinnung.- 9.3.2 Fragen zum Rollenverständnis.- 9.3.3 Fragen zu Rollenzumutungen.- 9.3.4 Fragen zur Rollenselbsteinschätzung.- 9.3.5 Fragen zur Rollenempfehlung.- 9.3.6 Fragen zur Rollenidentität.- 9.3.7 “Pufferfragen”.- 9.3.8 Kriminalitätskennzeichnung.- 9.3.9 Persönlichkeitsmerkmale.- 9.3.10 Institutioneller Rahmen.- 9.4 Empirische Durchführung der Voruntersuchung.- 9.4.1 Der Fragebogen zur Geschlechtsrollenorientierung GROT.- 9.4.2 Konstruktion der GROT Skala und ihre score-Bildung.- 9.4.3 Faktoren- und Clusteranalysen von Test 1 bis Test 4 zum Geschlechtsrollenkonzept.- 9.4.4 Reliabilitätsberechnungen für die Tests 1 bis 4.- 10. Hauptuntersuchung.- 10.1 Stichprobenziehung.- 10.1.2 Kontrollgruppe.- 10.2 Untersuchungsablauf.- 11. Demographische Merkmale der untersuchten Frauen.- 11.1 Altersverteilung.- 11.2 Schulbildung.- 11.3 Familienstand.- 11.4 Eigenes Einkommen.- 11.5 Haushaltseinkommen.- 11.6 Tätigkeit.- 11.7 Die Tätigkeit des Partners.- 11.8 Zusammenfassung der demographischen Daten.- 11.9 Demographische Merkmale der einzelnen Subgruppen.- 11.9.1 Altersverteilung nach Subgruppen.- 11.9.2 Schulbildung nach Subgruppen.- 11.9.3 Tätigkeit nach Subgruppen.- 11.9.4 Tätigkeit des Partners nach Subgruppen.- 11.9.5 Eigenes Einkommen nach Subgruppen.- 11.9.6 Haushaltseinkommen nach Subgruppen.- 11.9.7 Familienstand nach Subgruppen.- 11.10 Zusammenfassung der demographischen Merkmale nach Subgruppen.- 11.10.1 (1) Sozialer Nahraum/Gewalt.- 11.10.2 (2) Sozialer Nahraum/Nicht-Gewalt.- 11.10.3 (3) Nicht Sozialer Nahraum/Gewalt.- 11.10.4 (4) Nicht Sozialer Nahraum/Nicht-Gewalt.- 12. Lebensbedingungen und Rollenorientierungen.- 12.1 Die analytische Zuordnung der Rollenorientierung.- 13. Die Rollenkonzeption.- 13.1 Die Differenzierung “typischer” Verhaltensgruppen.- 13.2 Die einzelnen Elemente der Rollenkonzeption.- 13.2.1 Wahrnehmung kultureller Zumutungen.- 13.2.2 Wahrnehmung partnerschaftlicher Zumutungen.- 13.2.3 Rollenselbsteinschätzung.- 13.2.4 Rollenempfehlung.- 13.2.5 Rollenidentität.- 13.2.6 Rollenselbsteinschätzung in bezug auf einen “Frauentyp”.- 13.3 Die Interpretation der Beziehungsstruktur der Rollenelemente im Vergleich zwischen den kriminalisierten und den nicht-kriminalisierten Frauen.- 14. Weitere Persönlichkeitsmerkmale.- 14.1 Mittelwertsprofil der kriminalisierten Frauen für den Gießen-Test als Selbstbeschreibung.- 14.2 Mittelwertsprofil den Frauenhaus-Frauen für den Gießen-Test als Selbstbeschreibung.- 14.3 Selbsteinschätzung und Kriminalisierung.- 15. Rangskala zur Kriminalitätseinschätzung.- 15.1 Kriminalitätseinschätzung im Vergleich zwischen den kriminalisierten Frauen und der Kontrollgruppe.- 16. Begründungs- und Legitimationsstrategien für Kriminalisierung.- 16.1 Begründung für “Frauenkriminalität” im allgemeinen.- 17. Grad der Institutionalisierung.- 18. Rollenorientierung und Kriminalisierung.- 18.1 Die gegenseitige Bedingtheit von Rollenorientierung und Lebensumständen.- 18.2 Die Beziehungsstruktur der Rollenkonzeption.- 18.2.1 Die Beziehungsstruktur der Rollenelemente im Intergruppenvergleich.- 18.2.2 Rollenselbsteinschätzung in bezug auf einen “Frauentyp”.- 18.2.3 Rollenempfehlung.- 18.2.4 Rollenidentität.- 18.2.5 Zusammenfassung der Beziehungsstruktur der einzelnen Rollenelemente im Intergruppenvergleich.- 19. Der “Umgang” mit Kriminalisierung.- 19.1 Die Bewertung von “Frauenkriminalität” im Vergleich zur “Männerkriminalität” und selbstbeschuldeter “Kriminalität”.- 19.1.1 Die Kriminalitätseinschätzung im Intergruppenvergleich.- 19.2 Die Ursachenzuschreibung für “Frauenkriminalität”.- 19.3 Die Ursachenzuschreibung für die eigene Kriminalisierung.- 19.3.1 Ausgewählte Gründe für die eigene Kriminalisierung im Intergruppenvergleich.- 20. Fiktion und Realität im Lebenszusammenhang kriminalisierter Frauen.
Band 112

Frau — Frauen — Kriminelle

zur aktuellen Diskussion über „Frauenkriminalität“

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1989

Verlag

VS Verlag für Sozialwissenschaften

Seitenzahl

296

Maße (L/B/H)

23,5/15,5/1,8 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1989

Verlag

VS Verlag für Sozialwissenschaften

Seitenzahl

296

Maße (L/B/H)

23,5/15,5/1,8 cm

Gewicht

486 g

Auflage

1989

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-531-12061-4

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Präzisierung der empirischen Fragestellung.- 7.1 Das “Dilemma” weiblicher Rollenzuweisung.- 7.2 “Externe” Diskrepanz.- 7.3 “Interne” Diskrepanz.- 7.4 Die Wirkung der Diskrepanzen auf die Kontrollüberzeugung.- 8. Die zentralen Fragen für die empirische Untersuchung.- 9. Methode.- 9.1 Untersuchungsplan.- 9.2 Voruntersuchung.- 9.2.1 Planung und Itemzusammenstellung.- 9.3 Entwicklung der Meßinstrumente.- 9.3.1 Itemgewinnung.- 9.3.2 Fragen zum Rollenverständnis.- 9.3.3 Fragen zu Rollenzumutungen.- 9.3.4 Fragen zur Rollenselbsteinschätzung.- 9.3.5 Fragen zur Rollenempfehlung.- 9.3.6 Fragen zur Rollenidentität.- 9.3.7 “Pufferfragen”.- 9.3.8 Kriminalitätskennzeichnung.- 9.3.9 Persönlichkeitsmerkmale.- 9.3.10 Institutioneller Rahmen.- 9.4 Empirische Durchführung der Voruntersuchung.- 9.4.1 Der Fragebogen zur Geschlechtsrollenorientierung GROT.- 9.4.2 Konstruktion der GROT Skala und ihre score-Bildung.- 9.4.3 Faktoren- und Clusteranalysen von Test 1 bis Test 4 zum Geschlechtsrollenkonzept.- 9.4.4 Reliabilitätsberechnungen für die Tests 1 bis 4.- 10. Hauptuntersuchung.- 10.1 Stichprobenziehung.- 10.1.2 Kontrollgruppe.- 10.2 Untersuchungsablauf.- 11. Demographische Merkmale der untersuchten Frauen.- 11.1 Altersverteilung.- 11.2 Schulbildung.- 11.3 Familienstand.- 11.4 Eigenes Einkommen.- 11.5 Haushaltseinkommen.- 11.6 Tätigkeit.- 11.7 Die Tätigkeit des Partners.- 11.8 Zusammenfassung der demographischen Daten.- 11.9 Demographische Merkmale der einzelnen Subgruppen.- 11.9.1 Altersverteilung nach Subgruppen.- 11.9.2 Schulbildung nach Subgruppen.- 11.9.3 Tätigkeit nach Subgruppen.- 11.9.4 Tätigkeit des Partners nach Subgruppen.- 11.9.5 Eigenes Einkommen nach Subgruppen.- 11.9.6 Haushaltseinkommen nach Subgruppen.- 11.9.7 Familienstand nach Subgruppen.- 11.10 Zusammenfassung der demographischen Merkmale nach Subgruppen.- 11.10.1 (1) Sozialer Nahraum/Gewalt.- 11.10.2 (2) Sozialer Nahraum/Nicht-Gewalt.- 11.10.3 (3) Nicht Sozialer Nahraum/Gewalt.- 11.10.4 (4) Nicht Sozialer Nahraum/Nicht-Gewalt.- 12. Lebensbedingungen und Rollenorientierungen.- 12.1 Die analytische Zuordnung der Rollenorientierung.- 13. Die Rollenkonzeption.- 13.1 Die Differenzierung “typischer” Verhaltensgruppen.- 13.2 Die einzelnen Elemente der Rollenkonzeption.- 13.2.1 Wahrnehmung kultureller Zumutungen.- 13.2.2 Wahrnehmung partnerschaftlicher Zumutungen.- 13.2.3 Rollenselbsteinschätzung.- 13.2.4 Rollenempfehlung.- 13.2.5 Rollenidentität.- 13.2.6 Rollenselbsteinschätzung in bezug auf einen “Frauentyp”.- 13.3 Die Interpretation der Beziehungsstruktur der Rollenelemente im Vergleich zwischen den kriminalisierten und den nicht-kriminalisierten Frauen.- 14. Weitere Persönlichkeitsmerkmale.- 14.1 Mittelwertsprofil der kriminalisierten Frauen für den Gießen-Test als Selbstbeschreibung.- 14.2 Mittelwertsprofil den Frauenhaus-Frauen für den Gießen-Test als Selbstbeschreibung.- 14.3 Selbsteinschätzung und Kriminalisierung.- 15. Rangskala zur Kriminalitätseinschätzung.- 15.1 Kriminalitätseinschätzung im Vergleich zwischen den kriminalisierten Frauen und der Kontrollgruppe.- 16. Begründungs- und Legitimationsstrategien für Kriminalisierung.- 16.1 Begründung für “Frauenkriminalität” im allgemeinen.- 17. Grad der Institutionalisierung.- 18. Rollenorientierung und Kriminalisierung.- 18.1 Die gegenseitige Bedingtheit von Rollenorientierung und Lebensumständen.- 18.2 Die Beziehungsstruktur der Rollenkonzeption.- 18.2.1 Die Beziehungsstruktur der Rollenelemente im Intergruppenvergleich.- 18.2.2 Rollenselbsteinschätzung in bezug auf einen “Frauentyp”.- 18.2.3 Rollenempfehlung.- 18.2.4 Rollenidentität.- 18.2.5 Zusammenfassung der Beziehungsstruktur der einzelnen Rollenelemente im Intergruppenvergleich.- 19. Der “Umgang” mit Kriminalisierung.- 19.1 Die Bewertung von “Frauenkriminalität” im Vergleich zur “Männerkriminalität” und selbstbeschuldeter “Kriminalität”.- 19.1.1 Die Kriminalitätseinschätzung im Intergruppenvergleich.- 19.2 Die Ursachenzuschreibung für “Frauenkriminalität”.- 19.3 Die Ursachenzuschreibung für die eigene Kriminalisierung.- 19.3.1 Ausgewählte Gründe für die eigene Kriminalisierung im Intergruppenvergleich.- 20. Fiktion und Realität im Lebenszusammenhang kriminalisierter Frauen.