Man Down

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.02.2010

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

276

Maße (L/B/H)

21,4/13,5/2,8 cm

Beschreibung

Rezension

"Mit André Pilz scheint ein Kultautor geboren."
Die Presse, Susanne Schaber

"Man Down ist ein rabiater Schlag auf den Solarplexus der Konformität, ein Anschlag auf die laue Abgestandenheit eines Literaturbetriebs, der sich im Dreieck von Altbauwohnungen, Verlagsempfängen und Literaturfestivals abspielt. (…) Mit André Pilz gibt es nun eine jüngere kraftvolle Stimme. (…) Zugleich ist dieser Roman, der an Charles Bukowski sowie an den frühen Chuck Palahniuk erinnert, ein Wutschrei: gegen soziale Ungerechtigkeit, für die sozial Randständigen und Überflüssigen."
Der Standard, Alexander Kluy

"Es hat mich vollkommen gefesselt, mit welch kraftvoller sprachlicher Pranke dieser Autor das Leben eines jungen Menschen im Großstadt- und Lebensdschungel beschreibt."
Alexander Hauer, Regisseur (In: Die Presse)

"Der gebürtige Vorarlberger André Pilz legt mit ‚Man down‘ einen heftigen Roman über eine scheiternde Jugend vor. Ein Werk, das nach Dramatisierung oder Verfilmung ruft."
Tiroler Tageszeitung, Sabine Strobl

"Ein Außenseiter-Roman par exellence."
Wiener Journal

"Die Sogwirkung von ‚Man Down‘ ist beträchtlich. (...) Was den Plot anbelangt, macht Pilz nicht so bald jemand was vor."
FALTER, Sebastian Fasthuber

"Ein meisterhafter dramaturgischer Kunstgriff sind Kais Briefe an seinen Bruder, die wie innere Monologe anmuten und es - wie sich auf beklemmende Weise herausstellt - auch wirklich sind. ‚Man Down‘ ist ein zwingendes, recht pessimistisches Bild einer Gesellschaft, in der Gewissenlosigkeit, Ausbeutung und Raffgier die Normalität, und Solidarität unter den Besitzlosen die Ausnahme ist."
Wiener Zeitung, Bruno Jaschke

"(…) ein mutiger, willensstarker Roman (…)"
Steirerkrone, Christoph Hartner

„Der Vorarlberger André Pilz erzählt in ‚Man down‘ vom verzweifelten Schrei nach Gerechtigkeit jener Menschen, die abgestürzt sind und ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommen.“
Kurier, Simone Hoepke

„André Pilz steht für seine Figuren ein, ja, er blutet für sie und ihr trauriges Schicksal. (...) André Pilz setzt die Spannung stets wohl dosiert ein, auch das ist ein - wenn man so will - Qualitätssiegel dieses Romans. (...) Pilz ist kein Poet, der mit schönen Worten betört. Er ist kein Fantast, der Stoffe liefert, die in andere Welten entführen. Er ist einer, der seine Inspiration aus der präzisen Beobachtung spezieller Milieus schöpft. Er verleiht gesellschaftlichen Randfiguren eine Stimme und setzt sich, indem er nichts beschönigt, mit großem Engagement für sie ein.“
KULTUR, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, Annette Raschner

„In ‚Man Down‘ hat ein Autor einen Ton und einen Rhythmus gefunden, der zu seinem Thema passt und zu seiner Haltung: geradlinig, direkt – und auf keinem Fall zu leise.“
ORF, Wolfgang Seibel

„André Pilz erzählt rasant, speedy, voller Feuer, es gibt keine Tabus und der Text liegt tollkühn auf einem Sturm voller Aufwind. (...) Romane wie Man Down reinigen die verkalkten Lektüreadern und machen jung und wild wie nach einer Droge!“
Tiroler Gegenwartsliteratur, Helmuth Schönauer

„Mit ‚Man down‘ liefert der Vorarlberger André Pilz eine gnadenlose Milieustudie ab: Gewalt, Drogen und Prostitution; Arbeitslosigkeit, multiethnische Gesellschaft und Perspektivenlosigkeit. Und so gnadenlos der Inhalt, so schonungslos ist die Sprache – direkt, abgehakt, brutal.
ECHO, Andreas Hauser

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.02.2010

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

276

Maße (L/B/H)

21,4/13,5/2,8 cm

Gewicht

396 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-85218-623-8

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so spielt das Leben

Melanie Leitner aus Oberösterreich am 10.03.2010

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Grundidee dieses Buches ist in den heutigen Zeiten naheliegend jeder von uns könnte einen solchen Abstieg erleben. Denn ein junger gesunder Mann verliert seine Arbeit nach einem tragischen Arbeitsunfall. Die Chancen jemals wieder eine körperliche Arbeit ausführen zu können stehen sehr gering, denn sein Bein und sein Rücken haben eine schwere Schädigung davon getragen. Nach diesem Unfall stürzt er komplett ab. Er muss sich Geld borgen, welches er als Drogenkurier wieder zurück zahlen muss. Er verliebt sich in ein Mädchen doch auch sie hat Geheimnisse. Sein bester Freund Shane sieht auch alles ganz locker und führt auch kein geregeltes Leben. Einzig und allein eine gute Freundin von Shane und Kai versucht Kai zu helfen. Aber leider hat sie nicht genug Einfluss um wirklich etwas zu erreichen. Eigentlich hätte er noch Geld von seiner ehemaligen Firma bekommen sollen, doch sein ehemaliger Firmenchef hatte so großes Ansehen, dass er nie richtig zur Rechenschaft gezogen wurde. Ich habe mich auch gefragt, wo der Staat in so einer Situation ist. Warum hat er von niemandem finanzielle Unterstützung bekommen?! Sobald man keine Arbeit mehr hat und nicht mehr einzahlen kann wird man einfach links liegen gelassen. In diesem Buch wird sprachlich nichts umschrieben sondern alles sehr direkt ausgedrückt. Man hatte sogar manchmal das Gefühl gewisse Aussagen könnte man gerade auf der Straße gehört haben. Es ist sehr flüssig zu lesen, aber mir persönlich war es teilweise etwas zu pervers

so spielt das Leben

Melanie Leitner aus Oberösterreich am 10.03.2010
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Grundidee dieses Buches ist in den heutigen Zeiten naheliegend jeder von uns könnte einen solchen Abstieg erleben. Denn ein junger gesunder Mann verliert seine Arbeit nach einem tragischen Arbeitsunfall. Die Chancen jemals wieder eine körperliche Arbeit ausführen zu können stehen sehr gering, denn sein Bein und sein Rücken haben eine schwere Schädigung davon getragen. Nach diesem Unfall stürzt er komplett ab. Er muss sich Geld borgen, welches er als Drogenkurier wieder zurück zahlen muss. Er verliebt sich in ein Mädchen doch auch sie hat Geheimnisse. Sein bester Freund Shane sieht auch alles ganz locker und führt auch kein geregeltes Leben. Einzig und allein eine gute Freundin von Shane und Kai versucht Kai zu helfen. Aber leider hat sie nicht genug Einfluss um wirklich etwas zu erreichen. Eigentlich hätte er noch Geld von seiner ehemaligen Firma bekommen sollen, doch sein ehemaliger Firmenchef hatte so großes Ansehen, dass er nie richtig zur Rechenschaft gezogen wurde. Ich habe mich auch gefragt, wo der Staat in so einer Situation ist. Warum hat er von niemandem finanzielle Unterstützung bekommen?! Sobald man keine Arbeit mehr hat und nicht mehr einzahlen kann wird man einfach links liegen gelassen. In diesem Buch wird sprachlich nichts umschrieben sondern alles sehr direkt ausgedrückt. Man hatte sogar manchmal das Gefühl gewisse Aussagen könnte man gerade auf der Straße gehört haben. Es ist sehr flüssig zu lesen, aber mir persönlich war es teilweise etwas zu pervers

stellenweise vorhersehbar

Sophie Bergmann aus St.Johann am 04.03.2010

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das vorliegende Werk handelt grundsätzlich von einem schon etwas zu oft diskutiertem Thema in Deutschland: Arbeitslosigkeit, Harz IV, Alkoholkonsum... Drogenkonsum. André Pilz überzeugt stellenweise durch eine Präzision der Gefühlsbeschreibung, wagt jedoch zu oft einen Griff ins Fettnäpfchen, aufgrund einer Sprache die zu einfach, zu klischeehaft dargeboten wird, wie etwa die Dialoge zwischen den beiden Protagonisten Kai und Shane zeigen. Inhaltlich soll der Text wohl, aus dem realen Leben gerissen, so manchen Leser wachrütteln... Jeder kann durch einen Unfall etwa in die Arbeitslosigkeit abrutschen, und dann beginnt sich das Rad der verschiedensten Probleme auch schon zu drehen... Das Werk bietet einen netten Einblick, ist aber letztlich zu vorhersehbar dargestellt.

stellenweise vorhersehbar

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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf solch ein Buch ahaben wir lange gewartet. André Pilz schreibt über junge Menschen ausserhalb des Systems. Kai, arbeitslos nach einem schweren Arbeitsunfall, Hartz 4 Empfänger muss irgendwie seine Schulden loswerden. Sein türkischer Freund schlägt ihm vor bei seinen Brüdern als Drogenkurier zu arbeiten. Und ab diesem Zeitpunkt hatte ich ständig das Gefühl, das kann nicht gut ausgehen. Dieses Buch ist schnell, brutal, kalt und unbarmherzig.
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