Produktbild: Der Meister und Margarita
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Michail Bulgakow

1. Der Meister und Margarita

Der Meister und Margarita

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Jürgen Hentsch + weitere

Spieldauer

11 Stunden und 32 Minuten

Erscheinungsdatum

08.10.2009

Hörtyp

Hörspiel

Medium

CD

Anzahl

10

Verlag

Der Hörverlag

Übersetzt von

Thomas Reschke

Sprache

Deutsch

EAN

9783867174534

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Spieldauer

11 Stunden und 32 Minuten

Erscheinungsdatum

08.10.2009

Hörtyp

Hörspiel

Medium

CD

Anzahl

10

Verlag

Der Hörverlag

Übersetzt von

Thomas Reschke

Sprache

Deutsch

EAN

9783867174534

Herstelleradresse

Der Hörverlag [9]
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Fax: +49 89 41363333

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„Was würde das Gute anfangen, wenn es das Böse nicht gäbe?“

Gesellschaftliche Betrachterin aus Großraum Halle (Saale) am 29.06.2025

Bewertungsnummer: 2527409

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nein, „Der Meister und Margarita“ vom Michail A. Bulgakow kommt an die Literarizität eines Goethischen Faust nicht heran, aber Bulgakow sah sich selbst als Satiriker und suchte nicht den Vergleich, den manche Rezensenten aufgrund der Ähnlichkeit des Stoffs ziehen wollen. Der Teufel erscheint höchstselbst im Moskau der 1930er Jahre, nimmt Quartier in der Wohnung eines Mietshauses im gehobenen Lebensstandard (auch dort leben nur Raffzähne, Spekulanten und bourgeoise Betrüger) und treibt mit seinen Gesellen allerlei Schabernack, der für zwei willkürlich Betroffene auch tödlich enden wird. Die Moskauer Bürokratie und die Moskauer Alltagsmenschen können mit dem phantastischen Geschehen nicht umgehen, sodass sich die Irrenanstalt mit Menschen, die zutreffende Erlebnisberichte abgeben, bald füllt. Vom bösen Pallawatsch ausgenommen sind „der Meister“, ein Autor eines unveröffentlichten Romans, der eine zusätzliche Ebene des Buches ausmacht, sowie Margarita, die sich als verheiratete Frau in den Meister verliebt hat. Sie erleben die Phantastereien Satans und seines Gefolges im Guten. Achtbar geschrieben, gute Dramaturgie, aber ich empfinde die Phantastereien ab dem letzten Drittel des Werkes als sich wiederholend eintönig. Sonst bevorzuge ich stets das Literaturwerk gegenüber seiner Verfilmung, hier rechne ich damit, dass mir das jüngst auch in die deutschen Kinos gekommene russische Fantasy-Drama unter der Regie von Michael Lockshin vielleicht sogar eher gefallen könnte. Wenn ich hier jetzt für Bulgakows Roman drei Sterne vergebe, dann mit einer Tendenz zu deren vier.
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„Was würde das Gute anfangen, wenn es das Böse nicht gäbe?“

Gesellschaftliche Betrachterin aus Großraum Halle (Saale) am 29.06.2025
Bewertungsnummer: 2527409
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nein, „Der Meister und Margarita“ vom Michail A. Bulgakow kommt an die Literarizität eines Goethischen Faust nicht heran, aber Bulgakow sah sich selbst als Satiriker und suchte nicht den Vergleich, den manche Rezensenten aufgrund der Ähnlichkeit des Stoffs ziehen wollen. Der Teufel erscheint höchstselbst im Moskau der 1930er Jahre, nimmt Quartier in der Wohnung eines Mietshauses im gehobenen Lebensstandard (auch dort leben nur Raffzähne, Spekulanten und bourgeoise Betrüger) und treibt mit seinen Gesellen allerlei Schabernack, der für zwei willkürlich Betroffene auch tödlich enden wird. Die Moskauer Bürokratie und die Moskauer Alltagsmenschen können mit dem phantastischen Geschehen nicht umgehen, sodass sich die Irrenanstalt mit Menschen, die zutreffende Erlebnisberichte abgeben, bald füllt. Vom bösen Pallawatsch ausgenommen sind „der Meister“, ein Autor eines unveröffentlichten Romans, der eine zusätzliche Ebene des Buches ausmacht, sowie Margarita, die sich als verheiratete Frau in den Meister verliebt hat. Sie erleben die Phantastereien Satans und seines Gefolges im Guten. Achtbar geschrieben, gute Dramaturgie, aber ich empfinde die Phantastereien ab dem letzten Drittel des Werkes als sich wiederholend eintönig. Sonst bevorzuge ich stets das Literaturwerk gegenüber seiner Verfilmung, hier rechne ich damit, dass mir das jüngst auch in die deutschen Kinos gekommene russische Fantasy-Drama unter der Regie von Michael Lockshin vielleicht sogar eher gefallen könnte. Wenn ich hier jetzt für Bulgakows Roman drei Sterne vergebe, dann mit einer Tendenz zu deren vier.

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Liegt es an mir?

MEva aus Düsseldorf am 11.11.2024

Bewertungsnummer: 2338339

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich sollte dies mein Lieblingsbuch sein; das Thema ist schaurig-schön, es beinhaltet einen sprechenden Kater und die zeitlose Geschichte des Gut und Böse. Ist es aber nicht. Grund ist die völlig unnötige umständliche Formulierung. Bei Kritikern als poetisch beschrieben bleibe ich einfach verdattert zurück - was darin gipfelt, dass ich nach jeden Kapitel den Inhalt googeln muss. Dieses Buch bedarf vieler Erklärungen - in der vorliegenden Ausgabe nehmen diese allein 100 Seiten ein - aber ein Personenregister hätte meiner Meinung nach auch hinzugefügt werden können. Am Ende heißt es wer sich durchbeißt wird belohnt: Diese Erfahrung blieb bei mir leider aus.
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Liegt es an mir?

MEva aus Düsseldorf am 11.11.2024
Bewertungsnummer: 2338339
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich sollte dies mein Lieblingsbuch sein; das Thema ist schaurig-schön, es beinhaltet einen sprechenden Kater und die zeitlose Geschichte des Gut und Böse. Ist es aber nicht. Grund ist die völlig unnötige umständliche Formulierung. Bei Kritikern als poetisch beschrieben bleibe ich einfach verdattert zurück - was darin gipfelt, dass ich nach jeden Kapitel den Inhalt googeln muss. Dieses Buch bedarf vieler Erklärungen - in der vorliegenden Ausgabe nehmen diese allein 100 Seiten ein - aber ein Personenregister hätte meiner Meinung nach auch hinzugefügt werden können. Am Ende heißt es wer sich durchbeißt wird belohnt: Diese Erfahrung blieb bei mir leider aus.

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Der Meister und Margarita. Vollständig neu übersetzt von Alexandra Berlina

von Michail Bulgakow

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Silvio Weitzl

Thalia Linz – Landstraße

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2/5

Ein „Klassiker“ seiner Zeit und seines Landes

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser russische Klassiker in (pseudo)philosophischem Gewand steckt voller Possen und Schelmerei. Im Wechselspiel zwischen Religions- und Gesellschaftskritik kippen auch die Kapitel zwischen hervorragender literarischer Qualität und skurriler Mittelmäßigkeit hin und her. Das zwischenzeitlich ausgezeichnete Sprachspiel zieht dennoch krampfhaft ein lahmes Bein hinter sich her und nötigt Buchhändler/innen, des Öfteren nach schlagkräftigen Argumenten zur Rechtfertigung dieses Werkes im Regal der Weltliteratur zu suchen. Auch die Figur des Satan verkommt in diesem Erguss zu einem abgebrannten Magier, welcher auf seine Gehilfen angewiesen bleibt. Das Buch im Buch über Pontius Pilatus besitzt bedauerlicherweise mehr Substanz und Sogwirkung als das eigentliche Werk selbst.
  • Silvio Weitzl
  • Buchhändler/-in

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Ein „Klassiker“ seiner Zeit und seines Landes

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser russische Klassiker in (pseudo)philosophischem Gewand steckt voller Possen und Schelmerei. Im Wechselspiel zwischen Religions- und Gesellschaftskritik kippen auch die Kapitel zwischen hervorragender literarischer Qualität und skurriler Mittelmäßigkeit hin und her. Das zwischenzeitlich ausgezeichnete Sprachspiel zieht dennoch krampfhaft ein lahmes Bein hinter sich her und nötigt Buchhändler/innen, des Öfteren nach schlagkräftigen Argumenten zur Rechtfertigung dieses Werkes im Regal der Weltliteratur zu suchen. Auch die Figur des Satan verkommt in diesem Erguss zu einem abgebrannten Magier, welcher auf seine Gehilfen angewiesen bleibt. Das Buch im Buch über Pontius Pilatus besitzt bedauerlicherweise mehr Substanz und Sogwirkung als das eigentliche Werk selbst.

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