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Band 3

Dantons Tod

Ein Drama

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.03.2005

Verlag

Anaconda

Seitenzahl

96

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.03.2005

Verlag

Anaconda

Seitenzahl

96

Maße (L/B/H)

19,3/13/1,5 cm

Gewicht

168 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-938484-17-3

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Unter sich

Polar aus Aachen am 05.05.2021

Bewertungsnummer: 569166

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wen köpfen wir, wenn die Feinde schon geköpft sind? Die Revolution frißt ihre Kinder, zerfrißt die Helden. Ein Regime richtet sich gegen den Widerspruch. George Büchner ist mit Dantons Tod gelungen, die Mechanismen der Macht nachzuweisen, sobald der Umsturz erreicht ist. Von da ab gilt es die Macht nach allen Seiten abzusichern, jene auszuschalten, die nicht auf der vorgegebenen Linie liegen. Wer das 20. Jahrhundert betrachtet, wird in ihm eine Wiederholung des Schauprozesses finden, der in Dantons Tod aufgeführt wird. Büchners Sicht auf die Geschichte ist von Pessimismus geprägt. Auch wenn historisch gesehen, Dantons Hinrichtung womöglich notwendig erscheint, um dieser Revolution überhaupt eine Chance zu geben. Wenn die französische Revolution, die neue Freiheiten versprach, neue Unfreiheit hervorbringt, kann es um diese Revolution nicht so gut bestellt gewesen sein. Man spürt in den Versen die Trauer hinter einer geplatzten Illusion, das Unvollendete des Idealen, die Zerrissenheit ihrer Helden. Ob jede Revolution zum Scheitern verurteilt ist, wenn die persönliche, wie parteiische Machtabsicherung ein Wert an sich ist, rückt Büchner in den Mittelpunkt der Fragen. Es sind immer noch die Menschen, die einen Umsturz anschieben, und die sind es auch, die den Erfolg verwalten. Ein Stück, das wieder und wieder auf die Bühne gehört und sich nie die Frage zu stellen braucht, was es mit uns heute noch zu tun hat.
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Unter sich

Polar aus Aachen am 05.05.2021
Bewertungsnummer: 569166
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wen köpfen wir, wenn die Feinde schon geköpft sind? Die Revolution frißt ihre Kinder, zerfrißt die Helden. Ein Regime richtet sich gegen den Widerspruch. George Büchner ist mit Dantons Tod gelungen, die Mechanismen der Macht nachzuweisen, sobald der Umsturz erreicht ist. Von da ab gilt es die Macht nach allen Seiten abzusichern, jene auszuschalten, die nicht auf der vorgegebenen Linie liegen. Wer das 20. Jahrhundert betrachtet, wird in ihm eine Wiederholung des Schauprozesses finden, der in Dantons Tod aufgeführt wird. Büchners Sicht auf die Geschichte ist von Pessimismus geprägt. Auch wenn historisch gesehen, Dantons Hinrichtung womöglich notwendig erscheint, um dieser Revolution überhaupt eine Chance zu geben. Wenn die französische Revolution, die neue Freiheiten versprach, neue Unfreiheit hervorbringt, kann es um diese Revolution nicht so gut bestellt gewesen sein. Man spürt in den Versen die Trauer hinter einer geplatzten Illusion, das Unvollendete des Idealen, die Zerrissenheit ihrer Helden. Ob jede Revolution zum Scheitern verurteilt ist, wenn die persönliche, wie parteiische Machtabsicherung ein Wert an sich ist, rückt Büchner in den Mittelpunkt der Fragen. Es sind immer noch die Menschen, die einen Umsturz anschieben, und die sind es auch, die den Erfolg verwalten. Ein Stück, das wieder und wieder auf die Bühne gehört und sich nie die Frage zu stellen braucht, was es mit uns heute noch zu tun hat.

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Man muss den Hintergrund kennen!

AgatheM am 20.02.2007

Bewertungsnummer: 557321

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein spannendes Buch, wenn man von der Hintergrundproblematik und den Abläufen der Französischen Revolution Bescheid weiß. Ansonsten hilft der Lektüreschlüssel zum besseren Verständnis. Dantons Tod spiegelt den Konflikt und dennoch die Verbundenheit des Protagonisten mit der Französischen Revolution wider.
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Man muss den Hintergrund kennen!

AgatheM am 20.02.2007
Bewertungsnummer: 557321
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein spannendes Buch, wenn man von der Hintergrundproblematik und den Abläufen der Französischen Revolution Bescheid weiß. Ansonsten hilft der Lektüreschlüssel zum besseren Verständnis. Dantons Tod spiegelt den Konflikt und dennoch die Verbundenheit des Protagonisten mit der Französischen Revolution wider.

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Dantons Tod

von Georg Büchner

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  • Inhaltsverzeichnis

    Personenverzeichnis, 07

    Erster Akt, 09
    Erste Szene, 09
    Zweite Szene, 13
    Dritte Szene, 18
    Vierte Szene, 22
    Fünfte Szene, 24
    Sechste Szene, 30

    Zweiter Akt, 36
    Erste Szene, .36
    Zweite Szene, 39
    Dritte Szene, 43
    Vierte Szene, 46
    Fünfte Szene, 47
    Sechste Szene, 49
    Siebte Szene, 50

    Dritter Akt, 56
    Erste Szene, .56
    Zweite Szene, 61
    Dritte Szene, 62
    Vierte Szene, 63
    Fünfte Szene, 66
    Sechste Szene, 68
    Siebte Szene, 73
    Achte Szene, 75
    Neunte Szene, 76
    Zehnte Szene, 77

    Vierter Akt, 79
    Erste Szene, .79
    Zweite Szene, 80
    Dritte Szene, 80
    Vierte Szene, 84
    Fünfte Szene, 86
    Sechste Szene, 90
    Siebte Szene, 91
    Achte Szene, 93
    Neunte Szene, 94