Mein Venedig
Band 23623

Mein Venedig Roman. Ausgewählte Geschichten aus dem Band "Über Venedig, Musik, Menschen und Bücher"

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.05.2007

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

80

Maße (L/B/H)

10,9/17,6/0,9 cm

Gewicht

87 g

Auflage

7

Übersetzt von

Christa E. Seibicke + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23623-1

Beschreibung

Rezension

»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.«
»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.05.2007

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

80

Maße (L/B/H)

10,9/17,6/0,9 cm

Gewicht

87 g

Auflage

7

Übersetzt von

  • Christa E. Seibicke
  • Monika Elwenspoek

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23623-1

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Sprecherstr. 8
8032 Zürich
Schweiz
Email: info@diogenes.ch
Url: www.diogenes.ch
Telephone: +41 44 2548511
Fax: +41 44 2528407

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Will ich jetzt unbedingt einen ihrer Krimis lesen? Ja.

Bewertung am 31.03.2021

Bewertungsnummer: 505077

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe schon so viel von Donna Leon gehört, kenne den Inhalt vieler ihrer venezianischen Krimis, habe schon unzählige ihrer Bücher verkauft und doch noch keins gelesen. Nichtsdestotrotz hat es mich unglaublich interessiert, was sie über Venedig zu erzählen hat. Die Stadt, in der ihre Krimis spielen, wo sie viele Jahre gelebt hat und welche sie aus den Augen einer Schriftstellerin wahrgenommen. Die Sammlung verschiedener Essays hat mir gut gefallen und mich noch einmal einen ganz anderen Blick auf die Stadt werfen lassen. Dabei erzählt sie so prägnant und atmosphärisch von verschiedenen Erlebnissen, dass ich Venedig und seine Bewohner richtig vor Augen hatte. Das allerdings auch mitunter an zwei oder drei Stellen diskriminierend, wodurch ich einen Stern abgezogen habe. Darüber hinaus spürt man trotz der Kritik, die sie hier und da äußert, auch immer wieder ihre Liebe zur Lagunenstadt und ihre Verbundenheit.
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Will ich jetzt unbedingt einen ihrer Krimis lesen? Ja.

Bewertung am 31.03.2021
Bewertungsnummer: 505077
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe schon so viel von Donna Leon gehört, kenne den Inhalt vieler ihrer venezianischen Krimis, habe schon unzählige ihrer Bücher verkauft und doch noch keins gelesen. Nichtsdestotrotz hat es mich unglaublich interessiert, was sie über Venedig zu erzählen hat. Die Stadt, in der ihre Krimis spielen, wo sie viele Jahre gelebt hat und welche sie aus den Augen einer Schriftstellerin wahrgenommen. Die Sammlung verschiedener Essays hat mir gut gefallen und mich noch einmal einen ganz anderen Blick auf die Stadt werfen lassen. Dabei erzählt sie so prägnant und atmosphärisch von verschiedenen Erlebnissen, dass ich Venedig und seine Bewohner richtig vor Augen hatte. Das allerdings auch mitunter an zwei oder drei Stellen diskriminierend, wodurch ich einen Stern abgezogen habe. Darüber hinaus spürt man trotz der Kritik, die sie hier und da äußert, auch immer wieder ihre Liebe zur Lagunenstadt und ihre Verbundenheit.

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Amüsant, aber nichts über Venedig

Lothar W. Pawliczak aus Berlin am 12.04.2010

Bewertungsnummer: 632596

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

DONNA-LEON-Fans sollten wissen, daß die Texte hier zweit- oder sogar drittverwertet erschienen sind, Venedig-Fans entdecken mit dieser Broschüre vielleicht etwas Neues. Mit erstaunlicher Offenheit, die Nicht-Amerikaner wahrscheinlich für Wahrhaftigkeit/Ehrlichkeit halten, schreibt DONNA LEON nicht nur Krimis, sondern eben auch über Alltagserlebnisse und -beobachtungen. Übrigens: Der angebliche Ausblick aus ihrer Wohnung (S. 48 ) ist so nicht möglich: "Wenn man nach rechts blickte, sah man den oberen Teil der Fassade von Santi Giovanni e Paolo, geradeaus den fernen Glockenturm von San Francesco della Vigna", der allerdings keine "Art Miniaturausgabe von San Marco" (gemeint ist wahrscheinlich des Marcusturm) ist. Oder ist hier nur schlecht aus dem Amerikanischen übersetzt worden: Wenn rechts Santi Giovanni e Paolo (Zanipolo) liegt, sieht man geradeaus auf die nördliche Lagune. Ist vielleicht gemeint, daß San Francesco della Vigna geradeaus östlich hinter Zanipolo gelegen sei? Dem ist so und daher wäre tatsächlich - wenn man westlich von Zanipolo in einem genügend hohen Haus wohnte - im Prinzip geradeaus hinter der Fassade von Santi Giovanni e Paolo der Glockenturm von San Francesco della Vigna zu sehen. Nur: Solche hohen Häuser, von denen man über Zanipolo hinwegsehen könnte, gibt es nicht! Ihre kleinen, amüsanten Geschichten verlören allerdings nichts, würde man darin das Wort "Venedig" und seine Ableitungen tilgen. Das liegt vielleicht daran, daß sich DONNA LEON - wie man hört - in der venezianischen Gesellschaft rar macht und daher wenig von dem täglichen Klatsch und Ähnlichem erfährt, was Venedig-Kenner-und-Liebhaber so gern in ihren Texten verwursten. Dafür mischt sie sich offenbar gelegentlich gern in Stadtführungen ein und bestreitet hartnäckig, daß sie bei ihren Brunetti-Ortsbeschreibungen Fehler gemacht habe (Ich hätte sie - auch wenn ich sie damals schon von Angesicht gekannt und erkannt hätte - nicht verraten, denn ein Inkognito muß man irgendwie respektieren). Aber beides spricht ja nicht unbedingt gegen sie. Allerdings: Jemand, dem ich dieses Büchlein empfohlen hatte, gab es mir halb gelesen mit einer Frage zurück: Wieso wohnt jemand zwanzig Jahre freiwillig in einer Stadt, die er - sie - offensichtlich nicht leiden kann?
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Amüsant, aber nichts über Venedig

Lothar W. Pawliczak aus Berlin am 12.04.2010
Bewertungsnummer: 632596
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

DONNA-LEON-Fans sollten wissen, daß die Texte hier zweit- oder sogar drittverwertet erschienen sind, Venedig-Fans entdecken mit dieser Broschüre vielleicht etwas Neues. Mit erstaunlicher Offenheit, die Nicht-Amerikaner wahrscheinlich für Wahrhaftigkeit/Ehrlichkeit halten, schreibt DONNA LEON nicht nur Krimis, sondern eben auch über Alltagserlebnisse und -beobachtungen. Übrigens: Der angebliche Ausblick aus ihrer Wohnung (S. 48 ) ist so nicht möglich: "Wenn man nach rechts blickte, sah man den oberen Teil der Fassade von Santi Giovanni e Paolo, geradeaus den fernen Glockenturm von San Francesco della Vigna", der allerdings keine "Art Miniaturausgabe von San Marco" (gemeint ist wahrscheinlich des Marcusturm) ist. Oder ist hier nur schlecht aus dem Amerikanischen übersetzt worden: Wenn rechts Santi Giovanni e Paolo (Zanipolo) liegt, sieht man geradeaus auf die nördliche Lagune. Ist vielleicht gemeint, daß San Francesco della Vigna geradeaus östlich hinter Zanipolo gelegen sei? Dem ist so und daher wäre tatsächlich - wenn man westlich von Zanipolo in einem genügend hohen Haus wohnte - im Prinzip geradeaus hinter der Fassade von Santi Giovanni e Paolo der Glockenturm von San Francesco della Vigna zu sehen. Nur: Solche hohen Häuser, von denen man über Zanipolo hinwegsehen könnte, gibt es nicht! Ihre kleinen, amüsanten Geschichten verlören allerdings nichts, würde man darin das Wort "Venedig" und seine Ableitungen tilgen. Das liegt vielleicht daran, daß sich DONNA LEON - wie man hört - in der venezianischen Gesellschaft rar macht und daher wenig von dem täglichen Klatsch und Ähnlichem erfährt, was Venedig-Kenner-und-Liebhaber so gern in ihren Texten verwursten. Dafür mischt sie sich offenbar gelegentlich gern in Stadtführungen ein und bestreitet hartnäckig, daß sie bei ihren Brunetti-Ortsbeschreibungen Fehler gemacht habe (Ich hätte sie - auch wenn ich sie damals schon von Angesicht gekannt und erkannt hätte - nicht verraten, denn ein Inkognito muß man irgendwie respektieren). Aber beides spricht ja nicht unbedingt gegen sie. Allerdings: Jemand, dem ich dieses Büchlein empfohlen hatte, gab es mir halb gelesen mit einer Frage zurück: Wieso wohnt jemand zwanzig Jahre freiwillig in einer Stadt, die er - sie - offensichtlich nicht leiden kann?

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von Donna Leon

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