Der Hungermaler

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Erzählung

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.08.2007

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

120

Maße (L/B/H)

21,3/13,2/1,7 cm

Beschreibung

Rezension

"In einer klaren Sprache und bestechendem Faktenwissen erzählt."
Buchkultur Österreich Spezial, Sylvia Treudl
"Vordergründig eine exzentrische Liebesgeschichte, besticht die Erzählung durch ihre thematische Dichte, die einen weiten, aber schlüssigen Bogen vom Wesen der Kunst bis hin zu aktuellen Fragen spannt."
literaturhaus.at, Herbert Först
"Helene Flöss gelingt das Kunststück, diese Geschichte eines Malers und einer Weberin um zu großen Liebeshunger und Doppelbödigkeit künstlerischer Perfektion, um emotionale Dürre, Einsamkeit und Euthanasie, Liebeskampf, Liebesverrat und Liebesaufkündigung frei von jeder Psychologisierung zu präsentieren. Und davon zugleich einfühlsam und präzise zu erzählen. Ihr Stil von vornherein eine psychologische Skizzierung des Charakters. Was ganz in ihrem Sinne ist. Denn gerade an einer lückenlosen Durch- und Ausleuchtung und Motivationsbegründung ist sie nur sehr am Rande interessiert. Beide Figuren verharren in einer gewissen Distanz und ermöglichen es Helene Flöss, neue Empfindungen und Wendungen einzuführen, ohne diese logisch vorbereiten oder erklären zu müssen.
Die Eindringlichkeit dieses Buches ergibt sich aus der Impulsivität, aus der hitzigen Atemlosigkeit, dem Fallenlassen und Entgleiten und Leben im intensiv empfundenen Diesseits. Eine eigensinnige, kunstvoll literarische Stimme."
Seite 4, Alexander Kluy
"Der Hungermaler" ist eine an manchen Stellen leicht ironische Erzählung über die Höhen und Überhöhungen einer Kult-erotischen Beziehung.
Die neue Südtiroler Tageszeitung, Helmuth Schönauer
"Diese Erzählung ist psychologisch gesehen perfekt durchkomponiert. Flöss kartografiert das Seelenterrain des Malers als ein Leben mit Brüchen und Rissen. Auf dieser Folie entwickelt sich das Psychogramm eines gescheiterten Menschen, der im blinden Glauben an die Ästhetik den Spagat zwischen Sehnsucht und innerer Harmonie nicht schafft. Tiefgründig und kunstsinnig schreibt Flöss über die Balance, das richtige Maß zu finden, und über die verschiedenen Facetten der Kunst zwischen Handwerk und Passion. All dies zeichnet sie mit klaren, kurzen Strichen. Einwortsätze, Bruchstücke, lapidar und analytisch aneinandergereiht, lassen eine vexierbildhafte Lebensskizze entstehen. Wie bereits in ihrem schmalen Band ?Dürre Jahre? wird auch im ?Hungermaler? die treffende Lakonie zum Prinzip, aber nicht ohne poetische Töne durch das konzentrierte, kunstvoll verdichtete Textgespinst schwingen zu lassen."
Die Furche, Maria Renhardt
"Der knappe Stil, entspricht der geradezu asketischen Kürze des Textes, die es der Autorin Helene Flöss trotzdem erlaubt, sich über die Geschichte einer missglückten Liebe hinaus mit einem breiten Spektrum von Themen auseinanderzusetzen."
Der Neue Tag
"Helene Flöss sagt in "Der Hungermaler" nur das Nötigste, ihre Erzählung kommt ohne Erzähler aus, ihre Sprache ist karg, aber lyrisch, ihre Sätze einfache Fäden in einem Wandteppich, bunte Mosaiksteine, die sich der Leser selbst Stein für Stein, Wort für Wort zu einem Bild fügen muss. Dann gibt es allerdings viel zu entdecken in dieser modernen Version des Penelope-Stoffs, vor allem die Kritik an einer Gesellschaft, die ihre Kinder in Horte, ihre Alten in Heime steckt. Helene Flöss′ kurze Erzählung ist raffiniert, farbenprächtig und harmonisch: "Harmonie, diese schlicht gebändigte Sehnsucht, sie singt und trauert so vor sich hin."
Brenner Archiv, Birgit Holzner

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.08.2007

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

120

Maße (L/B/H)

21,3/13,2/1,7 cm

Gewicht

252 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-85218-541-5

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