Die geheimen Spielregeln der Macht

Die geheimen Spielregeln der Macht

und die Illusionen der Gutmenschen

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

45035

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.11.2020

Verlag

Ecowing

Seitenzahl

192

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

45035

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.11.2020

Verlag

Ecowing

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

21,7/15,3/1,9 cm

Gewicht

390 g

Auflage

8. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-902404-41-1

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Agieren statt Reagieren - Überleben in der Welt des Neoliberalismus

Mario Pf. aus Oberösterreich am 20.05.2008

Bewertungsnummer: 581968

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Christine Bauer-Jelinek ist Wirtschaftscoach und Psychotherapeutin, doch darüber hinaus vor allem Mitbegründerin des "Institut für Macht-Kompetenz", welches es sich zum Ziel gesetzt hat die von ihr vertretenen Theorie "Macht ist das Vermögen, einen Willen gegen einen Widerstand durchzusetzen.“ (erstmals vorgestellt in ihrem Buch "Die helle und die dunkle Seite der Macht") einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Als Expertin für Machtstrukturen ist Bauer-Jelinek davon überzeugt dass sich Macht-Kompetenz im Sinne ihrer Theorie erlernen lässt und "Die geheimen Spielregeln der Macht" ist ein grundlegender Einblick in diese Thematik. Nach einer Einführung in unsere vom Neoliberalismus durchdrungene Welt widmet sich "Die Spielregeln der Macht" den beiden titelgebenden Gruppen der Idealisten und Materialisten, welche sich als Gutmenschen und Geldmenschen scheinbar feindselig gegenüberstehen. Während die Machtmenschen in der "schönen neuen Welt" des Neoliberalismus gut zurecht kommen, sind es die Gutmenschen, welche der verlorenen "guten alten Zeit" nachtrauern und unvermögens sind diese wiederaufleben zu lassen. Mit den alten Zeiten scheint wohl vorwiegend der Zeitraum der 60er-bis späten 80er-Jahren gemeint zu sein und dabei sei es dahingestellt, ob diese wirklich so glanzvoll waren oder sich erst in der Retrospektive so etablierten. Der Wandel der Welt, so Bauer-Jelinek, scheint vonstattengegangen zu sein, ohne dass es jemand bemerkt hat und fällt somit in die 90er-Jahre und den Beginn des 21. Jahrhunderts bis man plötzlich vor vollendeten Tatsachen stand. Nun sind es die materialistischen Geld-Menschen, welche das Heft fest in der Hand halten und mit den bekannten unsauberen Methoden vehement verteidigen. Der idealistische Gutmensch hingegen, bekundet lautstark seine Opposition und gibt sich laut Bauer-Jelinek alle Mühe dies zu unterstreichen. Veränderungen lassen sich gewiss nur durch Machteinsatz bewirken, doch genau diese wird von den Gutmenschen angeblich rundheraus abgelehnt. Politisch gesehen, wer sich weigert mitzuregieren, kann auch keine politischen Ziele verwirklichen. Macht-Kompetenz, sieht anders aus und lässt sich entwickeln, man braucht nur einmal beginnen von der dogmatisch-idealistische Rebellion, gegen alles was mit der unerwünschten Wertewelt zu tun hat, abzurücken. Wer das Dogma bricht (Gutmenschen würden sagen seine Ideale verrät) und sich zu einer pragmatischeren Position bekennt, kann seine Chancen besser nützen, Macht entwickeln und Ziele seiner Wertewelt auch durchsetzen. Die guten Kritiken geben der Autorin recht, sie liegt richtig und dass vor allem weil sie anstatt Sturheit, Anpassung und Mäßigung empfiehlt. Die von Bauer-Jelinek vorgegebenen Beispiele sind vielschichtig und treffend, basierend auf einem theoretischen Konstrukt, das sich durchaus als haltbar erweist und hoffentlich auch weite Verbreitung findet. Indes, ganz neu ist das alles nicht. Die grundlegenden Wahrheiten sind längst allgemein bekannt und in "Die geheimen Spielregeln der Macht" lediglich in Zusammenhang mit der Thematik konstruktiver und aktiver Machtpolitik vielleicht neu zusammengefasst. Auch wirkt das Buch wie ein Mix der bisherigen Werke seiner Autorin, das wohl deshalb so umfassend und grundsätzlich gehalten wurde, um auch die weniger aktuelle Literatur entsprechend zu bewerben. Fazit: "Die geheimen Spielregeln der Macht und die Illusionen der Gutmenschen" überrascht als ausgefeilte und scharfsinnige Analyse geltender Machstrukturen und bietet pragmatische Perspektiven für Gutmenschen, um ihre Ziele in der ihnen allem Anschein nach feindlich gesinnten neoliberalen Weltordnung zu verwirklichen.
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Agieren statt Reagieren - Überleben in der Welt des Neoliberalismus

Mario Pf. aus Oberösterreich am 20.05.2008
Bewertungsnummer: 581968
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Christine Bauer-Jelinek ist Wirtschaftscoach und Psychotherapeutin, doch darüber hinaus vor allem Mitbegründerin des "Institut für Macht-Kompetenz", welches es sich zum Ziel gesetzt hat die von ihr vertretenen Theorie "Macht ist das Vermögen, einen Willen gegen einen Widerstand durchzusetzen.“ (erstmals vorgestellt in ihrem Buch "Die helle und die dunkle Seite der Macht") einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Als Expertin für Machtstrukturen ist Bauer-Jelinek davon überzeugt dass sich Macht-Kompetenz im Sinne ihrer Theorie erlernen lässt und "Die geheimen Spielregeln der Macht" ist ein grundlegender Einblick in diese Thematik. Nach einer Einführung in unsere vom Neoliberalismus durchdrungene Welt widmet sich "Die Spielregeln der Macht" den beiden titelgebenden Gruppen der Idealisten und Materialisten, welche sich als Gutmenschen und Geldmenschen scheinbar feindselig gegenüberstehen. Während die Machtmenschen in der "schönen neuen Welt" des Neoliberalismus gut zurecht kommen, sind es die Gutmenschen, welche der verlorenen "guten alten Zeit" nachtrauern und unvermögens sind diese wiederaufleben zu lassen. Mit den alten Zeiten scheint wohl vorwiegend der Zeitraum der 60er-bis späten 80er-Jahren gemeint zu sein und dabei sei es dahingestellt, ob diese wirklich so glanzvoll waren oder sich erst in der Retrospektive so etablierten. Der Wandel der Welt, so Bauer-Jelinek, scheint vonstattengegangen zu sein, ohne dass es jemand bemerkt hat und fällt somit in die 90er-Jahre und den Beginn des 21. Jahrhunderts bis man plötzlich vor vollendeten Tatsachen stand. Nun sind es die materialistischen Geld-Menschen, welche das Heft fest in der Hand halten und mit den bekannten unsauberen Methoden vehement verteidigen. Der idealistische Gutmensch hingegen, bekundet lautstark seine Opposition und gibt sich laut Bauer-Jelinek alle Mühe dies zu unterstreichen. Veränderungen lassen sich gewiss nur durch Machteinsatz bewirken, doch genau diese wird von den Gutmenschen angeblich rundheraus abgelehnt. Politisch gesehen, wer sich weigert mitzuregieren, kann auch keine politischen Ziele verwirklichen. Macht-Kompetenz, sieht anders aus und lässt sich entwickeln, man braucht nur einmal beginnen von der dogmatisch-idealistische Rebellion, gegen alles was mit der unerwünschten Wertewelt zu tun hat, abzurücken. Wer das Dogma bricht (Gutmenschen würden sagen seine Ideale verrät) und sich zu einer pragmatischeren Position bekennt, kann seine Chancen besser nützen, Macht entwickeln und Ziele seiner Wertewelt auch durchsetzen. Die guten Kritiken geben der Autorin recht, sie liegt richtig und dass vor allem weil sie anstatt Sturheit, Anpassung und Mäßigung empfiehlt. Die von Bauer-Jelinek vorgegebenen Beispiele sind vielschichtig und treffend, basierend auf einem theoretischen Konstrukt, das sich durchaus als haltbar erweist und hoffentlich auch weite Verbreitung findet. Indes, ganz neu ist das alles nicht. Die grundlegenden Wahrheiten sind längst allgemein bekannt und in "Die geheimen Spielregeln der Macht" lediglich in Zusammenhang mit der Thematik konstruktiver und aktiver Machtpolitik vielleicht neu zusammengefasst. Auch wirkt das Buch wie ein Mix der bisherigen Werke seiner Autorin, das wohl deshalb so umfassend und grundsätzlich gehalten wurde, um auch die weniger aktuelle Literatur entsprechend zu bewerben. Fazit: "Die geheimen Spielregeln der Macht und die Illusionen der Gutmenschen" überrascht als ausgefeilte und scharfsinnige Analyse geltender Machstrukturen und bietet pragmatische Perspektiven für Gutmenschen, um ihre Ziele in der ihnen allem Anschein nach feindlich gesinnten neoliberalen Weltordnung zu verwirklichen.

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Ein Blickwinkel mehr

Bewertung aus Linz am 05.09.2007

Bewertungsnummer: 568558

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sehr gut geschriebenes Buch, dass besonders für "Gutmenschen" viele Illusionen bereinigen kann. Die Darstellung von Beispielszenen macht den Inhalt für die Praxis leichter erkennbar.
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Bewertung aus Linz am 05.09.2007
Bewertungsnummer: 568558
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Sehr gut geschriebenes Buch, dass besonders für "Gutmenschen" viele Illusionen bereinigen kann. Die Darstellung von Beispielszenen macht den Inhalt für die Praxis leichter erkennbar.

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von Christine Bauer-Jelinek

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