„Knallhart gut. Ein gnadenloser Thriller.“ (Stern)
Der Albtraum jeder Frau: Du kommst abends in dein Apartment. Du bist allein. Alles scheint wie immer, nur ein paar Kleinigkeiten lassen dich stutzen. Du kümmerst dich nicht darum. Du gehst schlafen. Und auf diesen Moment hat der Mann, der unter deinem Fenster lauert, nur gewartet … „Vergessen Sie Hannibal Lector.“ (Maxi)
Spannend bis zur letzten Seite. ("Bild")
Erst ab dem zweiten Stock zu empfehlen. ("Saarbrücker Zeitung")
Knallhart gut. Ein gnadenloser Thriller. ("Stern")
Dieses Buch ist ein Schocker! ("Bild am Sonntag")
Ein Klasse-Thriller. ("Madame")
Ich fand Cupido einen sehr gut geschriebenen Thriller. Sehr einfach zu lesen mit einer sehr interessant konzipierten Geschichte. Ich mochte die Charaktere sehr gerne und werde sehr wahrscheinlich auch den zweiten Teil der Reihe lesen.
Sticht durch seine Erzählperspektive heraus
Bewertung aus Willich am 17.03.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Viel Positives habe ich schon von diesem Buch gehört und war deswegen ein wenig skeptisch, als ich es in die Hand nahm: Bei Thrillern sollte man bei Empfehlungen vorsichtiger sein als bei anderen Genre-Klassen. Denn in ihnen kann man sich an viel mehr Stellen stören. Leserlenkung und Spannungsverlauf stehen im Fokus. Man kann sich nicht mit den meist unnahbaren Charakteren oder einem malerischen Schreibstil vertrösten, wenn es einen Knick in der Handlung gibt, wenn ihr versteht, was ich meine. Und vor allem hilft ein guter Anfang nicht über ein schlechtes Ende hinweg. In keinem anderen Genre ist der Ausgang einer Geschichte von so dominanter Bedeutung.
In diesem Falle bin ich am Anfang nur schwer reingekommen. Ich fühlte mich nicht richtig willkommen in der Geschichte, was auch an der tristen Handlung der ersten Kapitel liegen mag, die nur wenig verlockende Aussichten bieten. Das soll nicht heißen, dass die vermittelte Stimmung kein passender Auftakt war, sondern nur, dass sie es dem Leser nicht leicht machte, sich an Chloe Larson zu binden. Ich begründe dies mit dem nüchternen, sachlichen Schreibstil, den ich aber im weiteren Leseprozess immer mehr zu schätzen gelernt habe: Denn er entpuppte sich als das Werkzeug eines auktorialen Erzählers. Und jenen trifft man nur noch äußerst selten in Romanen an, das ist mir erst während des Lesens dieses Thrillers bewusst geworden. Und genau das, würde ich sagen, ist das Besondere an diesem Bestseller: Auf kürzester Distanz wird z.T. mehrfach die Perspektive gewechselt, teilweise so schnell, dass man es nicht mal bemerkt. Dem Leser wird dadurch die Komplexität eines Justizfalls übermittelt und er wird angestiftet, selbst mitzudenken, ermitteln und zu überlegen, wer vertrauenswürdig ist.
Es steht eine große Frage im Zentrum, die sich die Protagonistin immer wieder neu beantworten muss: Darf ich vom Gesetz abweichen, um das Gesetz zu schützen? Auch der Leser wird gezwungen, eine eigene Haltung einzunehmen. Das fand ich schon gut gemacht.
Und wie war denn nun das Ende, werdet ihr euch fragen, wenn es doch von solcher Bedeutung sein soll? Es gibt einen großen Plottwist, den ich aber leider kommen sah. Darüber hinaus spielte der Zufall in diesem Thriller für meinen Geschmack eine zu große Rolle. Es ist tatsächlich offen, lässt Platz für mehr, aber auch Raum zum Durchatmen. Es ist kein lauter, actionreicher Thriller, sondern ein Justiz-Krimi, wenn man so will. Auf dem Thron sitzt eine Staatsanwältin, d.h. viele Szenen spielen im Gerichtssaal. Aber dennoch sollte man sich auf viel Spannung und blutige Beschreibungen gefasst machen. Mich jedenfalls konnte die Geschichte mit jeder Seite mehr in ihren Bann ziehen.
Cupido ist das lateinische Wort für Begierde und dieser Thriller handelt auch davon. Aber es ist eine krankhafte und zerstörerische Begierde, die der Täter für seine Opfer empfindet. Jilliane Hoffman hat einen spannenden und nervenaufreibenden Thriller geschrieben, der nichts für schwache Nerven ist. LeserInnen die eher klassische Detektiv- oder Kriminalgeschichten bevorzugen, sollten von diesem Buch Abstand halten, da die Gewaltszenen zum Teil sehr explizit und brutal sind.
Eine regnerische Nacht in New York des Jahres 1988:Ein Unbekannter beobachtet die junge Chloe in ihrer Wohnung, schließlich überfällt er sie brutal und vergewaltigt sie.Sie überlebt mit schwersten Verletzungen.Jahre später ist sie Staatsanwältin.Ein Mörder macht New York seit längerem unsicher. Dessen Opfer sind immer junge Frauen mit blondem Haar.Als ein weiteres Opfer bei einer Verkehrskontrolle gefunden wird denkt man, man hätte den Cupido-Mörder gefasst.Sie erkennt in ihm den Mann der sie damals überfallen hatte. Eine schwierige Zeit beginnt für sie, da sie die Staatsanwältin in dem Fall ist und sich wieder mit dem schlimmen Ereignis befassen muss.Ich fand ihn sehr sehr spannend, man kommt von Anfang an gut rein.Auch die Szenen im Gerichtssaal sind gut beschrieben und ihre Ängste nachvollziehbar.Der Schluss war doch wieder sehr dramatisch.Ein Thriller, der sich leicht liest, und auch für jene interessant ist, die sich für Justiz interessieren.
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