Das Buch des Vaters
Band 23470

Das Buch des Vaters Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.04.2005

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

18/11,3/1,7 cm

Beschreibung

Rezension

»Die Welt des Schweizer Schriftstellers Urs Widmer war voller absurder Komik und bizarrer Weltuntergänge.« Michael Krüger / Die Zeit, Hamburg
»Er war ein Zauberer, der alles konnte und dem alles gelang. Eine einfache Erzählsituation, ein Satz, ein Wort wurde für ihn zum Sprungbrett in die unendlichen Welten der Phantasie.«
»Urs Widmer hat das Normale ins Surreale übersetzt und die Sehnsucht beim Wort genommen - so wurde er zu einem der großen Erzähler seines Landes.«
»Die Welt des Schweizer Schriftstellers Urs Widmer war voller absurder Komik und bizarrer Weltuntergänge.« Michael Krüger / Die Zeit, Hamburg
»Er war ein Zauberer, der alles konnte und dem alles gelang. Eine einfache Erzählsituation, ein Satz, ein Wort wurde für ihn zum Sprungbrett in die unendlichen Welten der Phantasie.«
»Urs Widmer hat das Normale ins Surreale übersetzt und die Sehnsucht beim Wort genommen - so wurde er zu einem der großen Erzähler seines Landes.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.04.2005

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

18/11,3/1,7 cm

Gewicht

188 g

Auflage

09. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23470-1

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Sprecherstr. 8
8032 Zürich
Schweiz
Email: info@diogenes.ch
Url: www.diogenes.ch
Telephone: +41 44 2548511
Fax: +41 44 2528407

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Aufzeichnung eines leidenschaftlichen Lebens

Dietmar Behneke aus Wildau am 20.09.2009

Bewertungsnummer: 612136

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Je mehr ich in die Geschichte des Vaters, geschrieben von seinem Sohn, eintauchte, umso weniger wollte ich das Buch weglegen. Es ist sehr unterhaltsam geschrieben und es freut einen ganz einfach nur, über dieses Leben mit Melancholie und Witz etwas zu erfahren.
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Aufzeichnung eines leidenschaftlichen Lebens

Dietmar Behneke aus Wildau am 20.09.2009
Bewertungsnummer: 612136
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Je mehr ich in die Geschichte des Vaters, geschrieben von seinem Sohn, eintauchte, umso weniger wollte ich das Buch weglegen. Es ist sehr unterhaltsam geschrieben und es freut einen ganz einfach nur, über dieses Leben mit Melancholie und Witz etwas zu erfahren.

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Spurensuche

Polar aus Aachen am 11.04.2008

Bewertungsnummer: 580177

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wer zum Geburtstag ein Buch mit leeren Seiten geschenkt bekommt, diese mit seinem Leben zu füllen weiß, dem ist nicht selten der Weg zur Kunst vorgegeben. Er entzieht sich der Schnelligkeit, er schaut genauer hin und er überläßt sich dem Urteil anderer. Bei Widmer dient das Tagebuch vor allem, um den toten Vater wieder lebendig zu machen, seinen Erinnerungen zu folgen, indem der Sohn das Buch fortführt, weil es für ihn noch nicht beendet ist. Der Vater hat ein umtriebiges Leben gelebt, fühlte sich mit Villon, Diderot und Stendhal verwandt und folgte politischen Utopien, die uns heute als solche erscheinen, weil wir sie haben verglühen sehen. In der Zeit des Vaters jedoch erschien ein Antifaschist unabdingbar zu sein und mündete in den Kommunismus. Dass selbst der Vater dies nicht durchhielt, ihn die Enttäuschungen seiner Zeit einholten, ist faszinierend beschrieben, eröffnet dem Sohn die Möglichkeit, sich dem Vater zu nähern, Verständnis von dem zu scheiden, was unverzeihlich erscheint. Was vermag eine Geschichte mehr, als etwas Verschollenes, beinah Untergangenes zurück ins Leben zu rufen. Was erhoffen wir von den Nachgeborenen mehr, als dass sie nicht zu leicht urteilen. Wenn dies ein Urs Widmer in die Hand nimmt, taucht nicht selten ein nachsichtiges Schmunzeln auf.
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Spurensuche

Polar aus Aachen am 11.04.2008
Bewertungsnummer: 580177
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wer zum Geburtstag ein Buch mit leeren Seiten geschenkt bekommt, diese mit seinem Leben zu füllen weiß, dem ist nicht selten der Weg zur Kunst vorgegeben. Er entzieht sich der Schnelligkeit, er schaut genauer hin und er überläßt sich dem Urteil anderer. Bei Widmer dient das Tagebuch vor allem, um den toten Vater wieder lebendig zu machen, seinen Erinnerungen zu folgen, indem der Sohn das Buch fortführt, weil es für ihn noch nicht beendet ist. Der Vater hat ein umtriebiges Leben gelebt, fühlte sich mit Villon, Diderot und Stendhal verwandt und folgte politischen Utopien, die uns heute als solche erscheinen, weil wir sie haben verglühen sehen. In der Zeit des Vaters jedoch erschien ein Antifaschist unabdingbar zu sein und mündete in den Kommunismus. Dass selbst der Vater dies nicht durchhielt, ihn die Enttäuschungen seiner Zeit einholten, ist faszinierend beschrieben, eröffnet dem Sohn die Möglichkeit, sich dem Vater zu nähern, Verständnis von dem zu scheiden, was unverzeihlich erscheint. Was vermag eine Geschichte mehr, als etwas Verschollenes, beinah Untergangenes zurück ins Leben zu rufen. Was erhoffen wir von den Nachgeborenen mehr, als dass sie nicht zu leicht urteilen. Wenn dies ein Urs Widmer in die Hand nimmt, taucht nicht selten ein nachsichtiges Schmunzeln auf.

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