Der "rote" Bischof Paul Rusch und Tirol - Aspekte seines sozialen Engagements und gesellschaftspolitischen Selbstverständnisses
34,90 €
inkl. MwSt,
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
05.12.2005
Abbildungen
zahlreiche Abbildungen, Grafiken und Tabellen
Verlag
Studien VerlagSeitenzahl
304
Maße (L/B/H)
24,2/16,7/2,7 cm
Gewicht
590 g
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-7065-1919-9
Der Innsbrucker Langzeitbischof Paul Rusch (1903-1986) leitete von 1938 bis 1980 die Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch bzw. die Diözese Innsbruck und prägte in dieser Zeit wie kaum ein anderer das kirchliche und gesellschaftliche Leben in Tirol.
Helmut Alexander schildert in seinem Buch den familiären Hintergrund und den schulisch-beruflichen Werdegang Paul Ruschs bis zur Bischofsweihe, betrachtet eingehend die ersten Jahre seiner bischöflichen Amtszeit, setzt sich mit dessen Reflexionen über die Arbeiterfrage auseinander und beleuchtet sein sozialpolitisches Engagement sowie seine gesellschafts- und kulturkritischen Positionen.
Paul Rusch war nicht unumstritten; während seiner Amtszeit gab es einige Kontroversen, wie etwa die "Causa Kripp" oder den "Fall Schupp", in denen das bischöfliche Konfliktmanagement auch außerhalb der Diözesangrenzen große Aufmerksamkeit erfuhr. Das Buch rückt vor allem Ruschs eigene Einschätzungen und Handlungsweisen in den Vordergrund, ohne freilich die Perspektiven anderer Akteure oder solche von Betroffenen außer acht zu lassen.
Eine aktuelle Sammlung von Statistiken zum Tiroler Kirchengebiet, erstellt und kommentiert von Andreas Exenberger und Josef Nussbaumer, rundet den umfassenden Band ab.
Der Autor:
Helmut Alexander ist ao. Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck und hat bereits zahlreiche Publikationen zur Tiroler Geschichte (u.a. zur Tiroler Industrie, zur Umsiedlung der Südtiroler, zu Kirchen- und Religionsgemeinschaften) verfasst.
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