
Things. Places. Years Das Wissen Jüdischer Frauen
36,90 €
inkl. MwSt,
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
23.06.2005
Herausgeber
Klub ZweiVerlag
Studien VerlagSeitenzahl
400
Maße (L/B/H)
21,1/15,2/3 cm
Gewicht
696 g
Auflage
1
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-7065-1937-3
Things.Places.Years wurde beim Wettbewerb "Die schönsten Bücher Österreichs 2005" ausgezeichnet!
Die Dokumentation "Things. Places. Years" versammelt Interviews mit jüdischen Frauen, die als Kinder oder Jugendliche aus dem nationalsozialistischen Wien nach London flüchten konnten, sowie von Frauen aus der zweiten und dritten Generation der Emigrantinnen. In den Gesprächen zeigt sich, wie die Erfahrung der Flucht und Emigration von Generation zu Generation weitergegeben wird und bis heute im Leben junger jüdischer Frauen nachwirkt.
Zentraler Begriff ist die "Presence of the Absence" (Katherine Klinger), die für die unterschiedlichen Generationen und Gruppen unterschiedliche Bedeutungen aufweist: Für die jüdischen Emigrantinnen und deren Nachkommen die Präsenz des Verlustes von geliebten Menschen, der Familie, der Heimat, der Muttersprache - aber zugleich auch für die Nachkommen der Täter- und Mitläufergesellschaft die Auseinandersetzung mit der "Vergangenheit in der Gegenwart" (Ulf Wuggenig) und damit die Arbeit gegen den alten und neuen Antisemitismus und Rassismus, mit dem JüdInnen und MigrantInnen in Österreich heute zunehmend konfrontiert sind.
Die Dokumentation "Things. Places. Years" versammelt Interviews mit jüdischen Frauen, die als Kinder oder Jugendliche aus dem nationalsozialistischen Wien nach London flüchten konnten, sowie von Frauen aus der zweiten und dritten Generation der Emigrantinnen. In den Gesprächen zeigt sich, wie die Erfahrung der Flucht und Emigration von Generation zu Generation weitergegeben wird und bis heute im Leben junger jüdischer Frauen nachwirkt.
Zentraler Begriff ist die "Presence of the Absence" (Katherine Klinger), die für die unterschiedlichen Generationen und Gruppen unterschiedliche Bedeutungen aufweist: Für die jüdischen Emigrantinnen und deren Nachkommen die Präsenz des Verlustes von geliebten Menschen, der Familie, der Heimat, der Muttersprache - aber zugleich auch für die Nachkommen der Täter- und Mitläufergesellschaft die Auseinandersetzung mit der "Vergangenheit in der Gegenwart" (Ulf Wuggenig) und damit die Arbeit gegen den alten und neuen Antisemitismus und Rassismus, mit dem JüdInnen und MigrantInnen in Österreich heute zunehmend konfrontiert sind.
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