Die Rolle der Schulaufsicht in der autonomen Schulentwicklung
Eine Untersuchung über Selbstbild, Rollenerklärung und Fortbildungsbedarf im Hinblick auf die Autonomisierung des österreichischen Schulwesens
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Beschreibung
Details
Einband
Paperback
Erscheinungsdatum
15.05.1996
Verlag
Studien VerlagSeitenzahl
208
Maße (L/B/H)
20,8/14,8/1,5 cm
Der "Herr Inspektor" geht...
Schulaufsicht? Ist das "der Herr Inspektor" als personifiziertes Gewissen der Unterrichtsbehörde? Oder der smarte Manager, der "seine" Schulen im Ranking an die Tabellenspitze bringen will? Oder haben diejenigen recht, die die Arbeit der Schulaufsicht im autonomen Schulwesen immer mehr als engagierte Vermittlung zwischen Bewahren und Erneuern verstehen, ohne daß die beiden Pole Freiheit und Verantwortung aus dem Blick geraten dürfen. Die Studie hat untersucht, wie die Schulaufsicht mit den neuen Herausforderungen umgeht und die Resultate an den Lehrermeinungen gespiegelt: Wie sieht also die Schulaufsicht ihr gegenwärtiges und zukünftiges Arbeitsfeld? Wie beurteilen die Lehrerinnen und Lehrer die Rolle der Schulaufsicht heute und morgen? Was ist eine "gute Schule" und schließlich, kann Schulaufsicht zugleich beraten und kontrollieren?
...und wer kommt?
Die Ergebnisse dieser Studie sind von bildungspolitischer Bedeutung, weisen sie doch auf die Notwendigkeit von Innovationen auf der Systemebene hin. Auch zeigt sich, daß Unklarheit besteht, was die Fokussierung des schulaufsichtlichen Handelns auf Einzelinspektionen betrifft, und der Handlungsbedarf bezüglich der Weiterqualifizierung und Professionalisierung der Schulaufsicht ist groß. Was die künftige Entwicklung betrifft, werden drei neue Aufgabenprofile genannt: Prozesskontrolle, System-Monitoring (Qualitätspflege) und Krisenintervention, und schließlich lädt der Autor alle Interessierten ein, sich in vier Szenarien hineinzudenken, die sehr unterschiedliche Schicksale der Schulaufsicht darstellen. Wer kann heute wissen, welches davon morgen Schule machen wird?
Schulaufsicht? Ist das "der Herr Inspektor" als personifiziertes Gewissen der Unterrichtsbehörde? Oder der smarte Manager, der "seine" Schulen im Ranking an die Tabellenspitze bringen will? Oder haben diejenigen recht, die die Arbeit der Schulaufsicht im autonomen Schulwesen immer mehr als engagierte Vermittlung zwischen Bewahren und Erneuern verstehen, ohne daß die beiden Pole Freiheit und Verantwortung aus dem Blick geraten dürfen. Die Studie hat untersucht, wie die Schulaufsicht mit den neuen Herausforderungen umgeht und die Resultate an den Lehrermeinungen gespiegelt: Wie sieht also die Schulaufsicht ihr gegenwärtiges und zukünftiges Arbeitsfeld? Wie beurteilen die Lehrerinnen und Lehrer die Rolle der Schulaufsicht heute und morgen? Was ist eine "gute Schule" und schließlich, kann Schulaufsicht zugleich beraten und kontrollieren?
...und wer kommt?
Die Ergebnisse dieser Studie sind von bildungspolitischer Bedeutung, weisen sie doch auf die Notwendigkeit von Innovationen auf der Systemebene hin. Auch zeigt sich, daß Unklarheit besteht, was die Fokussierung des schulaufsichtlichen Handelns auf Einzelinspektionen betrifft, und der Handlungsbedarf bezüglich der Weiterqualifizierung und Professionalisierung der Schulaufsicht ist groß. Was die künftige Entwicklung betrifft, werden drei neue Aufgabenprofile genannt: Prozesskontrolle, System-Monitoring (Qualitätspflege) und Krisenintervention, und schließlich lädt der Autor alle Interessierten ein, sich in vier Szenarien hineinzudenken, die sehr unterschiedliche Schicksale der Schulaufsicht darstellen. Wer kann heute wissen, welches davon morgen Schule machen wird?
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