
Kaufer, S: Meine schönen Grenzen
Eine Erzählung
Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Details
Bei einem Regenspaziergang im Berliner Humboldthain freut sich ein junger Mann über seinen "schweins"rosa Schirm, der ihn vor Nässe schützt. Als er lange nach oben in dessen Kuppel hineinschaut, wird er von dort nach oben gezogen. Er wird ein glücklicher Mensch, denn hier oben im Schirm ist nichts, und dieses Nichts kann er mit allem füllen, was ihm seine Phantasie eingibt. Ein Reich entsteht - ein riesiges Land, in dem er allein als König herrscht, und das auf Ewigkeit.
Weil alle Geschöpfe "hier" von ihm "geschaffen" sind, aus seinem Kopf "hervorgegangen" sind, kennt er sie alle auch so gut wie sich selbst - wie seine Westentasche - sind sie ihm wohlgesonnen und dienstfertig. Auch seine Freundin, die ihn vor kurzem verlassen hat, kann er "von außen" zu sich in seine Residenz holen und dort gefangen halten. Jetzt entkommt sie ihm nicht mehr! Jetzt ist alles perfekt. Durch das Nachdenken über sie und anderes tauchen dann allerdings immer mehr Schwierigkeiten auf, schließlich kommt sogar ein Arzt "von außen" in den Palast hinein und will ihn "zurückholen", ihn also von seinem Thron stoßen - sagt ihm, "in Wahrheit" läge er unbeweglich mit dem Gesicht auf dem Boden da, in seiner abgedunkelten Wohnung. Es sei alles gar nicht so, wie er sich "vorstellt".
Weil alle Geschöpfe "hier" von ihm "geschaffen" sind, aus seinem Kopf "hervorgegangen" sind, kennt er sie alle auch so gut wie sich selbst - wie seine Westentasche - sind sie ihm wohlgesonnen und dienstfertig. Auch seine Freundin, die ihn vor kurzem verlassen hat, kann er "von außen" zu sich in seine Residenz holen und dort gefangen halten. Jetzt entkommt sie ihm nicht mehr! Jetzt ist alles perfekt. Durch das Nachdenken über sie und anderes tauchen dann allerdings immer mehr Schwierigkeiten auf, schließlich kommt sogar ein Arzt "von außen" in den Palast hinein und will ihn "zurückholen", ihn also von seinem Thron stoßen - sagt ihm, "in Wahrheit" läge er unbeweglich mit dem Gesicht auf dem Boden da, in seiner abgedunkelten Wohnung. Es sei alles gar nicht so, wie er sich "vorstellt".
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