Ist es möglich, eine andere, wirklich radikale Perspektive zu entwickeln, die den Weg des Kampfes für die Emanzipation der Frauen und der gesamten Menschheit geht? Eine zündende Schrift zu dieser Frage kommt aus Argentinien. Anhand der Schicksale und Kämpfe konkreter Frauen zeichnet die marxistische Feministin Andrea D’Atri die Geschichte der Frauen- und Arbeiter*innenbewegung von der Französischen Revolution bis zur Queer Theory nach. Sie zeigt, welche Pfade zur Befreiung der Frau von Unterdrückung und Ausbeutung bereits beschritten wurden und in welchen Sackgassen sie endeten. Gestützt auf diese Erfahrungen hält sie ein flammendes Plädoyer dafür, das Gesamtgefüge aus Patriarchat und Kapitalismus aus den Angeln zu heben. Da die globale Arbeiter*innenklasse heute so weiblich ist wie nie zuvor, kommt den Frauen bei dieser Revolution eine zentrale Rolle zu.

Andrea D'Atri
Andrea D’Atri, Diplompsychologin und Spezialistin für Frauenstudien, gründete 2003 in Buenos Aires mit 30 weiteren Frauen die Gruppe »Pan y Rosas«, mittlerweile eine der grössten sozialistischen Frauenorganisationen weltweit mit Aktivist*innen in verschiedenen Ländern Lateinamerikas und Europas. D’Atri ist eine führende Figur der argentinischen »Ni Una Menos«-Bewegung gegen machistische Gewalt und für das Recht auf Abtreibung sowie Gründungsmitglied der trotzkistischen Partei Sozialistischer Arbeiter*innen (PTS).
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