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Alphonse Marie L. de Prat de Lamartine

Die Welt, in die Alphonse de Lamartine 1790 hineingeboren wurde, war bestimmt von zwei Ordnungen: der Natur und des Landadels. Die Landschaft des Macon und die royalistisch und kirchlich gesinnte Adelsfamilie sind die prägenden Elemente in seinem Leben, denen er aber auch stets zu entfliehen suchte. Die ländliche Stille unterbrach er 1811 mit einer Italienreise, auf der ihm eine Romanze widerfuhr, die sich verklärt in seinem populärsten Prosawerk "Graziella" spiegelt. Nachhaltig geht eine weitere Liebe Lamartines in sein Gedicht "Le Lac" ein, das ihm als Lyriker großen Erfolg bescherte. Seine literarische Tätigkeit trat lange Jahre in den Hintergrund, da er 1825 Gesandtschaftssekretär in Florenz wurde, 1833 als volksverbundener Aristokrat in die Deputiertenkammer einzog und erst 1851 als Außenminister der Zweiten Republik zurücktrat. Um die enorme Schuldenlast von seinen politischen Kampagnen abzutragen, griff er erneut zur Feder bis zu seinem Tod 1869.
100 Zitate von Alphonse de Lamartine von Alphonse Marie L. de Prat de Lamartine

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100 Zitate von Alphonse de Lamartine

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Alphonse de Lamartine war ein französischer Dichter, Romancier, Dramatiker und Politiker, der an der Revolution von 1848 teilnahm und die Zweite Republik proklamierte. Er ist eine der großen Figuren der Romantik in Frankreich. Er reiste nach Italien und hatte eine kurzzeitige militärische Stellung bei Ludwig XVIII. inne. Im Oktober 1816, in Aix-les-Bains in einem Kurort, markiert seine Begegnung mit einer jungen verheirateten Frau, Julie Charles, einen entscheidenden Wendepunkt im Leben des Dichters, aber ihre leidenschaftliche Liebesbeziehung wandelte sich in eine Tragödie. Alphonse de Lamartine schrieb daraufhin die Gedichte der Meditationen, deren Sammlung 1820 veröffentlicht wurde und ein überwältigender Erfolg war. Im selben Jahr heiratete er eine junge Engländerin und bekleidete den Posten des Sekretärs der Botschaft in Italien, bevor er 1830 zurücktrat. Während dieser Zeit veröffentlichte er weitere poetische Werke wie 1823 die Nouvelles Méditations poétiques und La Mort de Socrate und im Juni 1830 die Harmonies poétiques et religieuses, nachdem er 1829 in die Académie française gewählt worden war. Diese 100 Zitate zielen darauf ab, den Zugang zu seinem monumentalen Werk durch eine Auswahl seiner markantesten Gedanken in einem für alle zugänglichen Format zu ermöglichen. Ein Zitat ist mehr als ein Auszug aus einer Aussage, es kann ein Gedankenstrich sein, eine Zusammenfassung eines komplexen Gedankens, eine Maxime, eine Öffnung zu einer tieferen Reflexion.

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